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Jonathan Rea: Applaus vom Team!

Von Ivo Schützbach
Ronald ten Kate ist von Jonathan Rea schwer beeindruckt

Ronald ten Kate ist von Jonathan Rea schwer beeindruckt

Castrol-Honda-Teamchef Ronald ten Kate ist schwer beeindruckt, wie sich Jonathan Rea nach seinem Sturz am Dienstag in der Weltspitze zurückgemeldet hat.

Rea war bei den Testfahrten in Phillip Island letzten Dienstag mit 210 km/h gestürzt, er renkte sich dabei den Ringfinger an der linken Hand aus und zog sich schwere Prellungen am ganzen Körper zu.

«Ich habe mich wirklich sehr schlecht gefühlt, weil der Sturz absolut auf die Kappe des Teams geht», gab ten Kate zu. «Wäre Johnny wegen Verletzung ausgefallen, hätte das die Saison für uns sehr hart gemacht. Wie er die Verletzung weggesteckt hat, ist sehr imposant. Als er am Mittwoch mit den ganzen Prellungen aus dem Krankenhaus zurückkam, habe ich mir gedacht, dass er im Rennen vielleicht Punkte holen kann. Und dann fährt er zum ersten freien Training raus und wird Zweiter! Das unterstreicht einmal mehr seine Attitüde.»

Rea hat nach wie vor Schmerzen am ganzen Körper, vor allem plagen ihn die Hände und der Nacken, den er sich vor gut einer Woche bei privaten Tests in Phillip Island bei einem Sturz prellte.

Besonders beeindruckend: Rea ist nicht nur über eine Runde schnell, auch seine Rennpace passt. Mit dem Iren dürfte am Sonntag zu rechnen sein.

«Normal applaudiere ich meinen Fahrern nicht für einen zweiten Platz», unterstrich ten Kate. «Aber nach diesem fantastischen Comeback war das alles, was wir tun konnten. Als Johnny zurück in die Box kam, applaudierte ihm das ganze Team.»

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