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Rea: Sieg und Pech in Imola

Von Kay Hettich
Jonathan Rea mit seinem Siegerpokal

Jonathan Rea mit seinem Siegerpokal

Jonathan Rea hätte beim Meeting in Imola einen blitzsauberen Doppelsieg einfahren können, doch ein defektes Bauteil zwang ihm im zweiten Lauf zur Aufgabe: Ein Stecker!

Seit Assen wartete Jonathan Rea (GB) auf seinen zweiten Sieg 2011. Es folgte eine Durststrecke von 15 Rennen mit weniger erfreulichen Ergebnissen und Verletzungspech. Doch in Imola meldete sich Rea mit einer ausgezeichneten Leistung zurück und gewann den ersten Lauf vor Noriyuki Haga (J/Aprilia) «Der erste Lauf war wirklich sehr emotional für mich. Es war ein langer Weg zurück an die Spitze», gestand der 24-Jährige, der im Gesamtklassement bis auf Rang 12 zurückgefallen war. «Letztes Jahr habe ich hier in Imola die Saison beenden müssen. Ich habe den ganzen Frust in eine Extraportion Motivation umgewandelt.»

«Frust» erlebte Rea aber auch in diesem Jahr: Über 3,5 sec hatte er sich im zweiten Rennen an der Spitze abgesetzt, als der Vortrieb seiner Honda CBR1000RR abrupt endete. Der schon sicher geglaubte Doppelsieg löste sich in Luft auf! «Dass ich das zweite Rennen nicht beenden konnte, war sehr enttäuschend für mich, es lief bis dahin ziemlich gut. Ein Batterie-Stecker ging kaputt - ein Pfennig-Artikel», ärgerte sich Rea. «In meinem Herzen weiss ich aber, dass wir zwei wirklich gute Rennen hatten. Das beste Ergebnis war sowieso die Weiterentwicklung unserer neuen Elektronik.»

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