MotoGP: Honda 2026 mit einem neuen Fahrer

Mackenzie: Trennung von Petronas Honda war richtig

Von Kay Hettich
Tarran Mackenzie: Kein Job, aber glücklich

Tarran Mackenzie: Kein Job, aber glücklich

Gerade weil Tarran Mackenzie stets loyal gegenüber seinem Superbike-Team Petronas Honda war, kam die Vertragsauflösung überraschend. Befreit von einer Last, spricht der Engländer offener.

Im dritten Jahr im Honda-Team der Japanerin Midori Moriwaki riss Tarran Mackenzie der Geduldsfaden. Der 29-Jährige, der sich schon fast zu korrekt verhalten hatte und nie ein böses Wort über das nicht konkurrenzfähige Paket von Petronas MIE Honda verlor, bat um vorzeitige Auflösung seines Vertrags zur Saisonmitte. Nur neun WM-Punkte hat der BSB-Champion von 2021 in diesem Jahr eingefahren.

Im Hinblick auf sein bevorstehendes Heimrennen in Donington Park (11. bis 13. Juli) kam die Entscheidung des Engländers zwar überraschend, doch Mackenzie wollte sich seinen Landsleuten offenbar nicht erneut als Hinterbänkler präsentieren.

«Es ist schon schade, mitten in der Saison aufzuhören», sagte Mackenzie. «Für mich persönlich war es aber eine notwendige Entscheidung – und ich bin überzeugt, dass es richtig war, mich aus dem Team zurückzuziehen. Ich kann mit Stolz zurückblicken, denn ich habe auf und neben der Rennstrecke alles gegeben und nichts unversucht gelassen.»

Es wurde spekuliert, dass Mackenzie in die BSB zurückkehren und bei PBM Ducati den verletzten Glenn Irwin vertreten könnte, was vom britischen Team aber dementiert wurde.

«Im Moment habe ich keine konkreten Pläne für die Zukunft», versicherte der Sohn von 500er-Legende Niall Mackenzie. «In der Zwischenzeit werde ich weiter trainieren, so wie ich es immer getan habe.»

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