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Checa: «Eine Tragödie»

Von Kay Hettich
Carlos Checa steht beim Saisonauftakt in der ersten Reihe

Carlos Checa steht beim Saisonauftakt in der ersten Reihe

Die Superbike-WM stand am heutigen Samstag unter keinem guten Stern, wenn auch nur indirekt. Carlos Checa hatte Verständnis für die Superpole-Absage.

«Eine furchtbare Tragödie», sagte ein geschockter Carlos Checa nach dem Tod des jungen Australiers Oscar McIntyre bei einem Unfall während des Rennens der australischen Superstock-600 Serie. Die im Anschluss terminierte Superpole-Session wurde nach langer Verzögerung letztendlich abgesagt. «Nach diesem Ereignis ist die Absage verständlich», meint der Spanier.

Die Startaufstellung für die beiden morgigen Rennen wurden anhand der Zeittrainings ermittelt. Für den Althea-Piloten bedeutet das den dritten Startplatz. «Die Qualifying sind gut verlaufen. Wir haben uns zuerst um eine gute Renn-Pace gekümmert, die Zeiten sind automatisch schneller geworden. Ich habe heute noch etwas gefunden und das stimmt mich für Sonntag optimistisch. Trotzdem wird es nicht einfach, wegen der Hitze und auch wegen dem zusätzlichen Gewicht von 6 Kilo. Besonders wenn wir 15 km/h auf den Geraden verlieren.»

Zur Erinnerung: Letzteres war schon 2011 ein Manko, doch trotzdem gewann der 39-Jährige beide Rennen, jeweils vor Max Biaggi (I/Aprilia).

Teamkollege Davide Giugliano (I) geht von Startplatz 14 ins Rennen. Der Superbike-Rookie und Phillip Island Neuling haderte mit den hier üblichen starken Winden. «Ich hatte das so nicht erwartet und hatte ziemliche Probleme damit», gesteht der Italiener. «Wir müssen schauen wie heiss es morgen wird. Ich scheine besser zurechtzukommen, je heisser es wird. Die Temperaturen werden das Rennen sicher stark beeinflussen.»

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