MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Tom Sykes freut sich auf Aragón-Test

Von Kay Hettich
Tom Sykes freut sich auf Aragón

Tom Sykes freut sich auf Aragón

Trotz Knochenbrüche leistete Tom Sykes beim Saisonauftakt in Australien mit zwei fünften Plätzen Schadensbegrenzung. Nun bereitet er sich auf grössere Taten vor.
Ab Dienstag testet Kawasaki für drei Tage im MotorLand Aragón. Da Aprilia fehlen wird und auf derselben Strecke in 14 Tagen der nächste Superbike-WM-Event stattfindet, ist es für Tom Sykes eine ideale Gelegenheit, um verlorenen Boden gut zu machen. Auf die in Australien siegreichen Aprilia-Piloten Sylvain Guintoli und Eugene Laverty büsste der Kawasaki-Star immerhin 23 Punkte ein!


Musste sich Sykes in den Rennen in Down-Under wegen seine Verletzungen vom Phillip Island-Test noch auf die Zähne beissen (gebrochene Speiche links sowie drei gebrochener Rippen), geht es ihm mittlerweile besser. «Gerade in den letzten Tagen ging es deutlich bergauf», sagt Sykes. «Wenn ich in Spanien bin, lasse ich die Brüche noch einmal zur Kontrolle röntgen. Die lange Pause zwischen den ersten beiden Meetings war für mich perfekt, so konnte ich meine Verletzungen in Ruhe auskurieren.»

Beim dreitägigen Test wird Sykes von Kawasaki um Meinung gefragt. «Ich freue mich aus Aragón, wir werden ein paar interessante Neuigkeiten im Gepäck haben», lässt sich der Brite jedoch keine Details entlocken. «Außerdem ist  die Piste aufregend und macht viel Spaß».

Auch Teammanager Guim Roda hält sich bezüglich des Testprogramms bedeckt. «Es ist schwierig das im Detail zu erklären», sagt Roda. «Zwischen Phillip Island und Aragón hat Kawasaki aber an vielen Kleinigkeiten Änderungen durchgeführt.»

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