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Troy Corsers BMW-Team: «Plan war zu ambitioniert»

Von Markus Niegtsch
Troy Corser 2012 als BMW-Botschafter

Troy Corser 2012 als BMW-Botschafter

Haudegen Troy Corser wollte 2014 als Teamchef und Testfahrer ins Paddock der Superbike-WM zurückkehren. Die Pläne für 2015 werden neu aufgestellt.

Als BMW-Markenbotschafter hat der zweifache Superbike-Champion gute Verbindungen nach München, er wollte 2014 BMWs Nummer 1 werden. Aber im erforderlichen 3 Millionen Budget klaffte eine dicke Lücke von 40 Prozent. Corser zog den Stecker und verschob die Pläne um ein Jahr.

«Es war sehr spät im Jahr, das machte die Sache komplizierter. Wir haben wirklich alles probiert, um schon 2014 an der Superbike-WM teilnehmen zu können, am Ende ist uns leider die Zeit davon gelaufen. Uns ist es nicht gelungen, weitere Sponsoren zu finden, die für das fehlende Budget gerade stehen. Unter diesen Umständen war es besser, unsere Teilnahme nicht übers Knie zu brechen», gibt der 41-Jährige gegenüber SPEEDWEEK.com zu. «Im Nachhinein mussten wir einsehen, dass unser Plan für 2014 wohl auch etwas ambitioniert war. Jetzt haben wir genug Zeit, um uns mit unseren Strukturen besser vorzubereiten Wir arbeiten jetzt weiter an unseren Plänen – für 2015.»

Für 2014 war eine Zusammenarbeit mit alphaRacing geplant. Auch diese Option steht für 2015 auf dem Prüfstand. «Sicher ist das nicht. Ich denke im nächsten Jahr wird BMW Italia das beste Bike haben. Also werden wir in Vorbereitung auf 2015 mit diesem Team zusammenarbeiten und das Kundensport-Programm von BMW nutzen», sagt Corser. «Es gab für 2014 auch Überlegungen, mit einem anderen Team zu verschmelzen und unsere Sponsoren mitzunehmen. Letztendlich wäre aber alles zu hektisch geworden, wir hatten alle Testfahrten verpasst.»

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