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Althea-Boss: «Ducati im Evo-Trimm stark»

Von Kay Hettich
Nach der Saison 2011 testete Althea bereits die Ducati Panigale

Nach der Saison 2011 testete Althea bereits die Ducati Panigale

Bei Ducati wird emsig daran gearbeitet, um eine erneute Blamage in der Saison 2014 zu vermeiden. Althea-Boss sieht die 1199 Panigale R nach Evo-Reglement schon jetzt vorne.

Althea und Ducati, das funktionierte schon einmal ausgesprochen gut. 2011 gewann Teamchef Genesio Bevilacqua mit Carlos Checa den Titel in der Superbike-WM und mit Davide Giugliano den Superstock-1000-Cup. Nach der Saison 2012 gingen die einstigen Partner getrennte Wege, um sich für die Saison 2014 wieder zu verbünden. Althea schickt mit Niccolo Canepa die einzige Ducati Panigale nach Evo-Reglement ins Rennen.

«Ich bin mir sicher, dass das Motorrad um einiges besser geworden ist und uns Marinelli und all die Techniker eine höchst konkurrenzfähige Maschine hinstellen können», ist Bevilacqua überzeugt. «Meiner Meinung nach wird es das Motorrad, welches man in der Evo-Klasse im Auge behalten muss.»

Früher schöpfte Bevilacqua (er produziert in Italien Keramik-Artikel) aus dem Vollen und stellte seinen Piloten in der Regel Werksmaterial zur Verfügung. Nun erwartet er, auch mit Evo-Ducati nicht unterzugehen. «Der Level des Feldes wird weiterhin extrem hoch sein, da die Evo-Fahrer Reifen bekommen, die besser als die der Superbike funktionieren», meint der Geschäftsmann, der mit den Saison-Vorbereitungen noch etwas zurückliegt. Testfahrten sind vorerst nicht geplant. «Leider werden wir nicht vor Phillip Island fertig. Es hat sehr lange gedauert, um das gesamte Team und das Budget aufzustellen.»

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