Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Laverty und Lowes auf der Suche nach Bestätigung

Von Kay Hettich
Auf Phillip Island bestätigte Crescent Suzuki seine starke Performance der Wintertests. Nun hoffen Eugene Laverty und Alex Lowes auch in Aragón vorne mithalten zu können.

Der Sieg im ersten Saisonrennen durch Eugene Laverty war eine faustdicke Überraschung. Die WM-Favoriten mit ihren Aprilias und Kawasaki wurden vom Suzuki-Piloten im ersten Rennen regelrecht vorgeführt. Ein Motorschaden im zweiten Lauf verhinderte einen möglichen zweiten Triumph. Und wäre Alex Lowes durch seinen mehrfachen gebrochenen Fuss nicht eingeschränkt gewesen (Sturz im dritten Training), hätten vielleicht sogar zwei Suzuki um die Podestplätze gekämpft.

Aber Laverty und sein Team sind erfahren genug, um keine voreiligen Schlüsse zu ziehen. «Wir hatten einen fantastischen Start in die Saison, aber wir müssen weiter an unserer Performance arbeiten, um beim Titelkampf mitreden zu können. Phillip Island ist immer gut für die GSX-R gewesen, die richtige Standortbestimmung erfolgt in Aragón», ermahnt der 27-Jährige. Kleine Brötchen backt WM-Fünfte deswegen aber nicht. «Ich habe mir vorgenommen, am Rennsonntag wieder auf dem Podium zu stehen. Wenn wir das schaffen, haben wir unseren Job gut gemacht. Wir haben das Bike in den letzten Monaten stark verbessert, aber wir müssen weiter daran arbeiten. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!»

Für Alex Lowes war der Rennsonntag auf Phillip Island wegen seiner Fußverletzung zum Vergessen. Statt erhoffter Top-5-Platzierung rollte er nur im zweiten Lauf als 13. ins Ziel. «Meine Saison beginnt erst in Aragón», sagt der 23-Jährige. «Dort will ich mit soliden Ergebnissen einen Grundstein für die Saison legen. Mit unseren Fortschritten im Verlauf der Saison will ich mich steigern. Meine Fitness ist gut. Ich habe zwar keine volle Beweglichkeit im Gelenk, aber es wird immer besser. Ich bin mir sicher, dass ich am Wochenende einen guten Job abliefern kann.»

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