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Jonathan Rea (Honda): «Wir sind bei der Musik»

Von Kay Hettich
Jonathan Rea findet sich mit der Honda Fireblade blendend zurecht

Jonathan Rea findet sich mit der Honda Fireblade blendend zurecht

Endlich ist Honda wieder im Kreis der Siegkandidaten angekommen. Aber zuerst will Jonathan Rea am Samstag einen Startplatz in der ersten Reihe. Leon Haslam bleibt ein Sorgenkind.

Platz 2 für Jonathan Rea, Platz 10 für Leon Haslam. Die beiden Briten in Diensten das niederländischen Pata Honda Teams trennen nicht nur neun Positionen, sondern auch 0,8 sec. Zu viel!

Bei Jonathan Rea lief es beim Heimrennen von Ten Kate in Assen von Beginn an sehr gut. Platz 1 im ersten Qualifying, die Tagesbestzeit wurde nur durch eine Chaosrunde von Davide Giguliano verhindert. «Ein schöner, trockener Nachmittag in Assen, den brauchten wir dringend, denn die Meterologen meinen, das Wetter wird am Wochenende wechselhaft», sagt der 27-jährige Rea nach den beiden Sessions. «Unsere CBR hat sich seit letztem Jahr deutlich verändert, wir sind hier mit dem Set-up von Aragón gestartet. Trotzdem fehlte mir ein wenig das Gefühl für das Vorderrad und das gesamte Bike fühlte sich fremd an. Deshalb haben wir uns der Abstimmung vom letzten Jahr angenähert, damit fühlte ich mich besser.»

Der Honda-Star sieht noch reichlich Potenzial für Verbesserungen. «Wir müssen jetzt noch die Motorbremse verbessern, denn als ich härter pushte, drückte mich das Bike etwas nach aussen. Das werden überprüfen, ob es mehr vom Fahrwerk oder von der Elektronik ausgelöst wird», grübelt Rea. «Für den ersten Tag lief es aber super. Wir sind bei der Musik und haben noch Luft nach oben. Wir hoffen hier auf viel Unterstützung für unser Team und wollen in die erste Startreihe.»

Teamkollege Leon Haslam kann mit dem Freitag eigentlich nicht zufrieden sein, aber der 31-Jährige übt sich in Zweckoptimismus. «Klar haben wir noch viel zu erledigen, Lichtjahre sind wir aber nicht entfernt», meint Haslam, der sich den ganzen Tag vorwiegend mit der Motorbremse beschäftigte. «Wir brauchten etwas, bis wir sie eingestellt hatten und dann musste ich mich noch daran gewöhnen. Sie hat dann nicht schlecht funktioniert, als wir dann aber einen neuen Reifen eingesteckt haben, fühlte es sich nicht mehr ok an. Vielleicht ein schlechter Reifen, oder wir haben nicht das Maximum herausgeholt

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