Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Jonathan Rea (1./Honda): «War nicht sehr schnell»

Von Kay Hettich
Jonathan Rea fliegt mit seiner Honda durch die Imola-Schikane

Jonathan Rea fliegt mit seiner Honda durch die Imola-Schikane

Wenn es läuft, dann läuft es – so scheint es derzeit bei Jonathan Rea und seinem Pata Honda-Team zu sein. Nach dem ersten Saisonsieg in Assen fuhr der Brite am Freitag in Imola die Bestzeit.

Der Sieg von Jonathan Rea in Assen entstand zwar bei besonderen Bedingungen, doch auch im trockenen ersten Rennen stand der Brite als Dritter auf dem Podium. Einen weiteren dritten Rang fuhr er im ersten Rennen in Aragón ein, in der Gesamtwertung liegt er auf Rang 4. Nun die Bestzeit am ersten Trainingtag in Imola: Honda ist zurück an der Spitze der Superbike-WM!

«Und es macht Spaß, wieder in Imola zu sein», grinste Rea, der die beiden Unterbrechungen im zweiten Qualifying gelassen zur Kenntnis nahm. «Meine Honda funktioniert hier richtig gut, trotzdem müssen wir noch einiges verbessern. Insbesondere wenn es darum geht, die Power aus den langsamen Kurven auf den Asphalt zu bekommen und auch noch beim Einlenken mit der Motorbremse. Für den ersten Tag sind wir aber sehr zufrieden, unsere Pace ist soweit ok

Auch wenn ihn die Bestzeit am Freitag freut – die Rennen sind deswegen noch lange nicht gewonnen. Rea weiß das Ergebnis auch realistisch einzuschätzen. «Ich glaube meine Rundenzeit ist nicht besonders schnell, wenn man mal die Zeiten vom letzten Jahr heranziehen würde», sagt der 27-Jährige. «Auf der Piste ist wenig Gummiabrieb. Am Samstag mit mehr Gummi werden die Rundenzeiten sicher anziehen.»

Der Honda-Pilot hat mit seiner Einschätzung recht. Reas Bestzeit ist eine 1.48,147 min – der aktuelle Rundenrekord von Tom Syke aus 2013 liegt hingegen bei 1.47,274 min!

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