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Eugene Laverty (Suzuki): Motivationsspritze MotoGP?

Von Kay Hettich
Eugene Laverty muss zeigen, dass er auch ohne Stürze auskommen kann

Eugene Laverty muss zeigen, dass er auch ohne Stürze auskommen kann

Der Sieger vom Auftaktrennen auf Phillip Island ist ins Straucheln geraten. In Sepang muss Eugene Laverty mit seiner Suzuki zeigen, aus welchem Holz er geschnitzt ist.

Direkt nach seinem völlig verkorksten Heimrennen in Donington Park reiste Eugene Laverty nach Japan zu MotoGP-Testfahrten mit der Suzuki XR-H1. Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche werden die Tests auf Phillip Island fortgesetzt. Der Nordire ist also zurück an dem Ort, wo seine Saison in der Superbike-WM mit einem fantastischen Sieg so gut begann.

Ob es ihm hilft, sich wieder neu zu fokussieren? Es wäre ihm zu wünschen. Denn in den folgenden Meetings fabrizierte der 27-Jährige vor allem eines, jede Menge Stürze. In der WM-Tabelle ist er nach je zwei Stürzen in Assen und Donington auf Rang 10 zurückgefallen, liegt bereits 88 Punkte hinter Leader Tom Sykes (Kawasaki).

«Meine Crew hat wirklich besseres verdient», sagt Laverty zerknirscht. «Ich muss in Sepang schon vom ersten Training an einen besseren Rhythmus finden. Unser einziges Podium auf Phillip Island ist schon lange her, ich werde darum kämpfen, dass wir so schnell wie möglich dorthin zurückkommen.»

Aber Sepang ist mit seinen langen Geraden vielleicht nicht die beste Piste für seine Suzuki GSX-R, wobei Tuner Yoshimura das betagte Bike schon fast auf das Niveau von Kawasaki gehievt hat.

Für Laverty ist Sepang ein bekannter Ort. «2007 fuhr ich dort zuletzt mit einem 250-ccm-Bike», erinnert sich der Suzuki-Pilot dunkel. «Aber es wird jetzt eine mehr oder weniger neue Rennstrecke für mich sein. Das verlängerte erste Training wird uns helfen, unsere Crescent Suzuki ein bisschen schneller einzustellen.»

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