Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Suzuki: Lowes (6.) jubelt, Laverty (9.) grübelt

Von Kay Hettich
Eugene Laverty (58) bekommt den talentierten Alex Lowes nicht in den Griff

Eugene Laverty (58) bekommt den talentierten Alex Lowes nicht in den Griff

Suzuki hofft in Misano wieder in Podestnähe vorstossen zu können. Alex Lowes nahm als Sechster am Freitag die Fährte auf, Eugene Laverty nur Neunter.

Nur 0,328 sec büsste Alex Lowes auf die Bestzeit ein, nur ein Wimpernschlag von 62/1000 sec fehlt zu Platz 4 von Ducati-Ass Chaz Davies: Der Suzuki-Pilot und Superbike-Rookie lieferte am Freitag wieder einmal eine weitere Talentprobe ab!

«Misano macht Spaß», grinst der 23-Jährige. «Wir haben mit gebrauchten Reifen gearbeitet und haben gegen Feierabend einige Fortschritte gemacht. Ich muss am Samstag erreichen, dass ich für die Rennen in einer guten Ausgangsposition für das Podest bin»

Nach einer langen Durststrecke konnte Eugene Laverty zuletzt in Sepang endlich wieder als Dritter einen Podestplatz einfahren und sprach sofort von einer weiteren Top-3-Platzierung in Misano – doch nach zwar Qualifyings scheint es für den Nordiren noch ein weiter Weg nach vorne zu sein: Als Neunter büsste er fast 0,8 sec auf die famose Bestzeit von Davide Giugliano (Ducati) ein.

«Das ist nicht die Position die ich wollte», grübelt Laverty. «Unsere Pace im Renntrimm ist ok aber uns fehlt noch etwas für eine schnelle Runde. Wir kriegen den Grip der Reifen einfach nicht optimal genutzt, daran müssen wir arbeiten.»

Für Sonntag ahnt der Suzuki-Pilot bereits ähnliche Rennen wie zu Saisonbeginn auf Phillip Island. Damals fuhr er in einer starken zweiten Rennhälfte allen davon – und zum Sieg. «Für die erste Rennhälfte und die Superpole müssen wir uns aber noch was einfallen lassen», sagt Laverty.

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