MotoGP: Pedro Acosta über seine Ansprüche

Jonathan Rea (Honda) kritisiert die langen Pausen

Von Ivo Schützbach
Vier Wochen sind vergangen, wenn die Superbike-WM am kommenden Wochenende in Magny-Cours erneut fährt. Den meisten Fahrern schmeckt der langgezogene Kalender gar nicht.

Mit 67 Punkten Rückstand bei noch 100 zu vergebenden hat Honda-Star Jonathan Rea gegen Tom Sykes (Kawasaki) und Sylvain Guintoli (Aprilia) nur noch theoretische Chancen im Titelkampf. Entsprechend macht sich der Nordire auch keinen Kopf.

«Ich freue mich auf die Rennen, das Streckenlayout mit den schnellen Richtungswechseln kommt unserem Motorrad entgegen», sagt der Fireblade-Pilot. «Uns sind dort auch schon gute Resultate gelungen. Um ehrlich zu sein, will ich aber einfach endlich wieder auf meinem Motorrad sitzen. Die langen Pausen zwischen den Rennen zu Saisonende sind nicht hilfreich, man kommt in keinen Rhythmus.»

Es ist gut drei Wochen her, dass Rea in Jerez auf seinem Superbike fuhr. «Seither habe ich viel mit meiner CRF450R Motocross trainiert, um meinen Konzentrationslevel so hoch wie möglich zu halten», verriet der Jungvater. «In Jerez waren wir gegen Rennende sehr stark. Wenn wir diese Pace schon früher im Rennen hätten, dann können wir um Podestplätze und Siege kämpfen.»

«Wir werden volle Attacke gehen», verspricht Pieter Breddels, Technischer Koordinator bei Pata Honda. «Wir wollen dafür sorgen, dass Jonathan seinen dritten Platz in der Meisterschaft halten oder ihn sogar verbessern kann. Die guten Ergebnisse zuletzt geben ihm viel Selbstvertrauen.»

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