Ducati-Werksteam: Was nützt der Mugello-Test?
Davide Giugliano balanciert öfters am Limit
Viermal stand Chaz Davies in dieser Saison auf dem Podest
Magny-Cours am kommenden Wochenende und Katar Anfang November: dann ist die Superbike-WM 2014 Geschichte. Wird es nach 2013 das zweite Jahr in Folge, dass Ducati ohne Sieg bleibt?
Das Ducati-Management glaubt weiterhin an einen baldigen Triumpf, Davide Giugliano und Chaz Davies waren dieses Jahr schon mehrfach nahe dran. Doch Stürze kosteten zahlreiche gute Platzierungen.
Die Gefühle der beiden Werksfahrer gehen für Magny-Cours auseinander. «Ich hatte dort in der Vergangenheit viele Probleme, sei es wegen der Technik oder dem Wetter», bemerkte Davies. «Von unserem Testteam habe ich nach den Fahrten letzte Woche in Mugello positive Rückmeldungen erhalten. Alle in Italien arbeiten hart, wir werden in Frankreich einige neue Dinge zu probieren haben. Es geht vor allem um die Balance des Motorrades, mit der Grundabstimmung meiner Maschine bin ich ganz zufrieden.»
«Mir lag Magny-Cours schon immer gut, eine großartige Strecke», freut sich Giugliano. «Im technischen Teil sollten wir vom Potenzial der Panigale profitieren und auf der langen Geraden dank all der Fortschritte nicht allzu schlecht aussehen.»
Davies und Giugliano liegen vor Magny-Cours auf den WM-Rängen 6 und 8. Davies hat bereits 74 Punkte Rückstand auf den Fünften Loris Baz (Kawasaki), es gibt nur noch 100 Punkte zu holen.
Seit Magny-Cours 2012 wartet Ducati auf einen Sieg, es wäre gleichzeitig der erste der 2013 in der Superbike-WM eingeführten 1199 Panigale R.
