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Tom Sykes (5./5.): Höhenflug folgte tiefer Absturz

Von Ivo Schützbach
Tom Sykes war nach den Rennen niedergeschlagen

Tom Sykes war nach den Rennen niedergeschlagen

Nach zwei fünften Plätzen bei der Superbike-WM in Assen war Tom Sykes schmallippig wie selten. Die Probleme an seiner Kawasaki ZX-10R sind nicht gelöst, der Ex-Weltmeister ist zunehmend ratlos.

Nach seiner 25. Pole-Position am Samstagmittag in Assen waren Tom Sykes und Kawasaki überzeugt, dass sie das Tal überwunden haben, dass die ZX-10R nach der Regeländerung im Winter nun so an den ehemaligen Weltmeister angepasst ist, dass dieser wieder vorne fahren kann.

Bis Rennmitte ging der Plan auf, dann wurde Sykes in beiden Läufen innerhalb kürzester Zeit bis auf Platz 5 durchgereicht. «Ich wäre froh, wenn du mir erzählen könntest, was heute passiert ist», stöhnte der Engländer im Vier-Augen-Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Für die erste Hälfte des Rennens passte meine Pace. Wobei ich das Gefühl habe, dass Jonathan Rea am Anfang langsam tat. Ich war nicht in der Lage zu überholen, eine Schande. Ich hatte einige gute Stellen dafür, konnte aber nicht. Letztes Jahr konnte ich auf jeder Strecke und in jedem Rennen vom Start bis ins Ziel kämpfen, dieses Jahr ist alles anders. Aber wir arbeiten weiter, wir müssen nur genau verstehen was uns einschränkt. Mehr können wir nicht machen.»

In der Weltmeisterschaft ist Sykes zwar Vierter, liegt aber schon erschreckende 102 Punkte hinter seinem Teamkollegen Rea.

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