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Ducati: Warum Chaz Davies langsamer ist als Gugliano

Von Gordon Ritchie
Chaz Davies: Das Comeback von Davide Giugliano macht dem Ducati-Piloten zu schaffen

Chaz Davies: Das Comeback von Davide Giugliano macht dem Ducati-Piloten zu schaffen

Völlig überraschend steht Chaz Davies beim Meeting in Imola im Schatten seines Ducati-Teamkollegen Davide Giugliano. Startplatz 4 in der Superpole hat seine Gründe.

Bei den ersten vier Meetings der Superbike-WM 2015 hatte Chaz Davies die ungeteilte Aufmerksamkeit von Ducati. Der Waliser dankte es in Aragón mit dem ersten Ducati-Sieg seit Magny-Cours 2012 sowie drei zweiten und zwei dritten Ränge.

Seit diesem Wochenende in Imola muss sich der 28-Jährige aber neu beweisen: Sein Teamkollege Davide Giugliano ist von seiner langen Verletzungspause genesen und brennt wie aus dem Nichts Bestzeiten in den Asphalt. In die beiden Superbike-Rennen am Sonntag startet der Italiener von der Poleposition, Davies von Platz 4 aus der zweiten Reihe. Kein Drama, aber ein Fingerzeig?

Insgesamt agiert Davies in Imola schon in den Trainings unauffällig. ?Im Gespräch mit SPEEDWEEK.com verriet Davies den Hintergrund dafür. «Ich fühle mich nicht so besonders, schon seit letzter Woche leide ich», sagte der Waliser. «Ich bin eigentlich nicht wehleidig und habe keinen Schnupfen oder Husten. Mir ist einfach komisch ohne zu wissen, was ich dagegen tun kann.»

Aber auch mit seiner Ducati fühlt sich Davies in Imola nicht sonderlich wohl. «Ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass wir heute gute Fortschritte erzielt haben», ?ärgert sich der WM-Dritte. «Wir haben verschiedene Dinge ausprobiert, aber das hat uns vielleicht auch in die Irre geführt. Das Motorrad funktioniert noch nicht so, wie ich das gerne hätte. Ich brauche noch eine Lösung beim Einlenken.»

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