SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Johnny Rea (3./3./Kawasaki): «War schneller als Tom»

Von Kay Hettich
Jonathan Rea spielte in Laguna Seca nur die dritte Geige

Jonathan Rea spielte in Laguna Seca nur die dritte Geige

Zweit dritte Ränge, zweimal auf dem Podium – und dennoch war Laguna Seca das schlechteste Rennwochenende von Jonathan Rea bei Kawasaki.

Schon in den Trainings spürte man, dass Laguna Seca nicht das optimale Rennwochenende von WM-Leader Jonathan Rea sein würde. Ungewöhnlich gross sein Rückstand auf den jeweils Führenden, nur im unwichtigen vierten Training konnte er die Bestzeit setzen. Dramatisch waren seine Platzierungen jedoch nicht. Am Freitag Vierter, die Qualifyings beendete er auf Platz 6, Startplatz 5 in der Superpole – für einen bisher dominanten Rea (nur Siege und zweite Plätze) dennoch ungewöhnlich.

In den beiden Rennen lieferte sich Rea mit seinem Kawasaki-Teamkollegen Tom Sykes epische Duelle um Platz 2 – und unterlag. Zwei dritte Ränge: Was die meisten Superbike-Piloten wahrscheinlich dankbar annehmen würden, war für den Briten das schlechteste Rennwochenende der Saison.

«Im ersten Rennen habe viel versucht, um Tom zu überholen. Er hatte auch einen guten Speed, ich bin mir aber sicher, ich war schneller. Ich kam nicht vorbei», berichtet Rea. «Ich versuchte es mehrfach, musste dann aber eine weite Linie fahren. Es war klar, dass ich ein aggressiv sein müsste, um vorbeizukommen. Er fuhr sehr geschickt. Am Ende musste ich auch klug sein, denn 16 Punkte sind besser als null.»

«Ich hatte auch ein gutes Tempo im zweiten Rennen, aber da habe ich es versaut und machte zu viele Fehler», ergänzt der 28-Jährige. «Als der Regen kam, haben Tom und ich viel Zeit auf Chaz eingebüsst. Heute spielten wir ein langes Spiel und ich wurde halt Dritter.»

Übrigens: Nebenbei stellte Rea einen weiteren Rekord auf, in dem er nach Laguna Seca in den ersten 18 Saisonrennen immer aufs Podium fuhr – das schaffte zuvor niemand!

Die Gesamtwertung führt Rea weiterhin souverän mit 125 Punkten Vorsprung auf Tom Sykes an.

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