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Jerez: Kommt Suzuki gestärkt aus der Sommerpause?

Von Kay Hettich
Alex Lowes (22) und Randy de Puniet (14) hatten es 2015 mit der Crescent Suzuki nicht leicht

Alex Lowes (22) und Randy de Puniet (14) hatten es 2015 mit der Crescent Suzuki nicht leicht

Beim Meeting in Jerez wollen Alex Lowes und Randy de Puniet weiter an Verbesserungen an der betagten Suzuki GSX-R arbeiten.

Der Blick auf die Herstellerwertung sollte Suzuki zu denken geben: Nur auf Rang 5 von aktuell sieben Herstellern (ohne EBR), mit Abstand schlechtestes Werk aus Japan. Dennoch sehnen sich Alex Lowes und Randy de Puniet auf das absehbare Ende der Sommerpause am kommenden Wochenende in Jerez. «Ich kann es gar nicht abwarten, wieder auf meine GSX-R zu steigen – wenn man wenigsten hätte testen können», verhehlt Lowes nicht seine Meinung zur Gestaltung des Kalenders 2016.

«Ich hoffe wir können auf unsere Fortschritte während der letzten Rennen aufbauen. Zuletzt waren wir solide unterwegs und hoffentlich können wir uns auch bei den letzten Meetings verbessern», ergänzt der 24-Jährige Brite. «In Jerez sind wir wegen der Test sehr viel gefahren, das Layout gefällt mir. Ich werde aber an mir arbeiten, um langsame Kurven besser hinzubekommen. Das wird uns konkurrenzfähiger machen.»

Für Randy de Puniet beginnt spätestens ab Jerez die Bewerbungsphase für die Saison 2016. Die spanische Rennstrecke könnte eine passende Gelegenheit für ein Highlight sein. «Während meiner GP-Zeit bin ich von 1999 bis 2013 in Jerez gefahren und hatte einige Podestplätze. Ausserdem bin ich letztes Jahr zum ersten Mal mit dem Superbike gefahren, und da lief es super. Auch der Test am Anfang des Jahres war sehr interessant», sagt der Franzose, der nur den 17. WM-Rang belegt. «Ich bin zuversichtlich, denn bei den letzten beiden Meetings hatte ich ein deutlich besseres Gefühl zum Bike, insbesondere mit der Motorbremse. Wir müssen aber noch weitere Verbesserungen an der Traktion und Anti-Wheelie-Control erzielen – besonders für Jerez wäre das sehr wichtig.»

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