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Ondrej Jezek: Ohne Steigerung kein Gaststart in Katar

Von Kay Hettich
Werden wir Ondrej Jezek in Katar in der Superbike-WM sehen? Er muss sich steigern

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Bei Saisonbeginn lockte Teamchef Marco Barnabo seine Superstock-1000-Cup-Piloten mit einer Erfolgsprämie: Bei einer Cup-Platzierung in den Top-3 winkt für das Meeting der Superbike-WM Katar eine Wildcard.

Bei den ersten zehn Saisonmeetings war Leandro Mercado Einzelkämpfer für Barni Racing in der Superbike-WM. Der Superstock-1000-Champion von 2014 bewies mehrfach, dass die private Ducati für starke Ergebnisse taugt: In Laguna Seca und Sepang holte der Argentinier Top-10-Platzierungen heraus.

Das private Ducati-Team ist jedoch auch mit zwei Piloten im Superstock-1000-Cup vertreten. Bei einer Top-3-Platzierung von Ondrej Jezek oder Marc Moser stellte Teamchef und Eigentümer des Superstock-Teams Matthias Moser einen Gaststart beim Finale der Superbike-WM in Katar in Aussicht. Als Cup-Vierter hätte der Tscheche die besten Karten. Mercado könnte Verstärkung gebrauchen.

«Das wäre wirklich gut», sagte der Argentinier. «Wir haben ein richtig gutes Verhältnis. Es wäre schön, wenn er in die Superbike WM kommt und wir wieder gegeneinander fahren können – ich hoffe, dass das klappt. Wir sind sehr gute Freunde. Letztes Jahr war er in ein paar Rennen vor mir und trotzdem sind wir noch Kumpels! Natürlich sind wir auf der Strecke keine Freunde, aber Abseits davon ist alles ok!»

Das Problem von Jezek heisst Raffaele de Rosa: Der derzeitige Cup-Dritte war in jedem Rennen, in dem er ins Ziel kam, vor seinem Markenkollegen Jezek platziert. Trotzs eines Nullers in Imola hat der Italiener elf Punkte Vorsprung.

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