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Forward: Superbike-WM mit MV Agusta statt MotoGP?

Von Günther Wiesinger
Werden wir 2016 mehr als nur ein MV Agusta-Team in der Superbike-WM sehen?

Werden wir 2016 mehr als nur ein MV Agusta-Team in der Superbike-WM sehen?

Durch die Affäre um Giovanni Cuzari steht das Forward-Team in der MotoGP vor dem Aus. Hinter den Kulissen verhandelt der Italiener mit MV Agusta um Motorräder für die Superbike-WM 2016!

Forward-Racing-Teambesitzer Giovanni Cuzari und Teammanager Marco Curioni können ihr MotoGP-Team 2016 nicht mehr fortführen, es muss nach vier Jahren zugesperrt werden. Erstens bekommt Forward keine Motorräder mehr, weil Cuzari in der Schweiz eine Anklage wegen Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Korruption erwartet. Ausserdem ist Forward bei Yamaha, Aprilia und Ducati diesbezüglich abgeblitzt. Und zweitens bekommt Forward Racing für 2016 von der Dorna und IRTA keine MotoGP-Startplätze mehr.

Cuzari und Curioni geben aber nicht klein bei. Über ihren Ersatzfahrer Claudio Corti, der 2014 für MV Agusta fuhr, kamen sie mit dem renommierten italienischen Motorradwerk in Kontakt. Forward überlegt jetzt, ob statt in der MotoGP-WM nächstes Jahr die Supersport- und Superbike-WM bestritten werden soll.

MV Agusta tritt seit dem Yakhnich-Desaster im Jahr 2014 als reines Werksteam auf und setzt in der Superbike-WM mit Leon Camier eine F4 und in der Supersport-WM mit Jules Cluzel und Lorenzo Zanetti zwei F3RR ein. Eine Erweiterung auf zwei Bikes in der Superbike-WM schloss MV bisher aus, um sich in der Entwicklung auf die von Camier vorgegebene Richtung konzentrieren zu können.

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