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David Salom: Superbike-Karriere vor dem Aus

Von Kay Hettich
David Salom kam 2015 nicht über Rang 6 hinaus - zu wenig für das starke Material von Kawasaki

David Salom kam 2015 nicht über Rang 6 hinaus - zu wenig für das starke Material von Kawasaki

Angebote zweitklassiger Teams liegen David Salom zwar vor, doch der Spanier kann noch nichts konkretes zu seinen 2016er Plänen sagen. «Wenn ich nichts ansprechendes finde, lasse ich es», sagt er.

David Salom ist ein Urgestein im Paddock der Superbike-WM. Seit 2007 wechselt der Spanier zwischen der Supersport- und Superbike-Klasse hin und her, unterbrochen nur von Verletzungen – davon hatte der Mallorquiner jedoch einige. Zuletzt fuhr der 31-Jährige für das rührige Team Pedercini mit mässigem Erfolg eine Werks-Kawasaki. Ein solches Motorrad wird er 2016 nicht mehr zur Verfügung gestellt bekommen.

«Zur Zeit ist es wirklich schwer, einen Platz in einem konkurrenzfähigen Team der Superbike-WM zu finden», grübelt Salom. «Daher ist meine beste Option vielleicht die Supersport-WM. Es ist ja nicht so, dass mir die Supersport-WM nicht gefällt. Es ist tatsächlich eine interessante Meisterschaft und passt vielleicht sogar besser zu meinem Fahrstil. Wenn ich nichts ansprechendes in der Superbike- oder Supersport WM finde, werde ich es lassen.»

Nach eigener Aussage liegen ihm aber Angebote aus beiden Serien vor. «Ich schaue mir die Optionen an, sowohl in der Superbike, als auch der Supersport WM», bestätigt Salom, für den ein Jahr Pause auch kein Beinbruch darstellen würde. «Wenn ich zu Saisonbeginn 100% fit bin und kein Motorrad habe, dann konzentriere ich mich einfach voll und ganz auf mein DS Junior Team, welches letztes Jahr in der Superstock 600 unterwegs war und jetzt in die Supersport WM gewechselt ist.»

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