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Michael vd Mark (Honda): «Ich muss 2016 besser sein»

Von Kay Hettich
Michael van der Mark will sich 2016 fahrerisch steigern

Michael van der Mark will sich 2016 fahrerisch steigern

Den letzten Wintertest in Jerez musste Michael van der Mark mit Schmerzen im Arm vorzeitig abbrechen, der Saison 2016 sieht der Honda-Pilot aber positiv entgegen.

Mit Schmerzen im rechten Unterarm stellte Michael van der Mark seine Honda CBR1000RR nach nur einem Teststag in Jerez in der Garage ab und reiste zu Spezialisten nach Belgien und England, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Die Ärzte diagnostizieren eine Überbelastung, in deren Folge es zu einer Flüssigkeitsansammlung im Muskelgewebe kam. Dem 23-Jährigen wurde vor allem Ruhe verordnet. «Vielleicht ist auch ein kleiner Eingriff erforderlich, bis zum ersten Test im Jahr 2016 wird aber alles ok sein», ergänzt der Niederländer im Interview mit bikesportnews.

Obwohl van der Mark bisher nur drei Testtage hatte, wirkt er entspannt für die kommende Saison. «Der erste Test in Aragón war trotz des Wetters ok, ich konnte die Verbesserungen am Motor aber deutlich spüren. In Jerez war es zwar schade, dass ich nicht so viel fahren konnte wie ich gewollt hätte, das gute Gefühl hat sich dort dennoch bestätigt», bestätigt der junge Mann aus der Käsestadt Gouda. «Motorenseitig haben wir einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Beim ersten Test 2016 erwarten wir noch ein paar Updates beim Motor und der Elektronik. Ansonsten müssen wir uns durch unser Paket arbeiten und dadurch hoffentlich noch etwas herausholen. Ich habe ein gutes Gefühl für die nächste Saison.»

Van der Mark peilt in der Superbike-WM 2016 konstantere Ergebnisse an. «2015 war ich Rookie, da hatte ich selbst keine grosse Erwartungen», meint der Supersport-Weltmeister von 2014. «In meinem zweiten Jahr kenne ich das Bike und alle Strecken – ich muss überall vom ersten Tag an schnell sein. Letztes Jahr lief es schon nicht schlecht, 2016 muss ich aber besser sein! Als Rennfahrer will man natürlich immer Rennen und die Meisterschaft gewinnen. Realistisch gesehen können wir Podestplätze anpeilen.»

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