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Udo Mark (BMW): «Superbike gehört nach Deutschland»

Von Ivo Schützbach
Am 18. September 2016 kehrt die Superbike-WM nach drei Jahren Pause nach Deutschland zurück. Die Fans auf dem Lausitzring werden vier BMW am Start sehen – und mit Markus Reiterberger einen jungen Deutschen.

In Deutschland sahen wir zuletzt 2013 vor magerer Kulisse einen Superbike-WM-Event auf dem Nürburgring, in der Lausitz gastierte die Weltmeisterschaft zum letzten Mal 2007. Vergangenen November schlossen der Lausitzring und WM-Promotor Dorna einen Vertrag bis einschließlich 2018.

Nicht nur für die Fans eine große Sache, auch die Chefetage bei BMW ist begeistert. «Die Marketing-Sicht ist das eine, primär sind wir aber alle froh, dass mit Markus Reiterberger wieder ein deutscher Fahrer in der WM ist», sagte BMW-Manager Udo Mark. «Wenn es einer verdient hat in den letzten Jahren dort dabei zu sein, dann ist das der Markus. Wir sind extrem happy, dass das auf BMW geschieht. Wir konnten ein tolles Paket für ihn schnüren, gemeinsam mit Althea. Deshalb sind wir auch sicher, dass er in einem guten Team untergebracht ist. Wenn seine Entwicklung nur annähernd so weitergeht wie in den letzten Jahren, dann dürfen wir einiges von ihm erwarten.»

Udo Mark weiter: «Es freut uns natürlich auch, dass wir den Britischen Meister an Bord haben – das sagt einiges über unser Motorrad, wenn die wichtigsten nationalen Champions aus Europa, nämlich aus England und Deutschland, in der Superbike-WM mit einer BMW unterwegs sind. Der Lausitzring ist für uns super, ist für den deutschen Motorradsport super. Ich bin auch der Meinung, dass so ein Rennen unbedingt nach Deutschland gehört.»

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