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Markus Reiterberger (BMW): «Gefühl und Zeiten gut»

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger mit seiner aktuellen BMW S1000RR

Markus Reiterberger mit seiner aktuellen BMW S1000RR

Nach der Teampräsentation wurde der brandneuen BMW S1000RR von Markus Reiterberger Leben eingehaucht. In Vallelunga absolvierte der Bayer mit seinem Althea-Teamkollegen Jordi Torres einen weitere Test.

Althea BMW eröffnete sein Test-Programm im Jahr 2016 am vergangenen Samstag mit einem weiteren Test auf der Rennstrecke in Vallelunga. Markus Reiterberger und Jordi Torres standen dabei erstmals die kompletten 2016er BMW S1000RR zur Verfügung, die auch beim Saisonauftakt auf Phillip Island zum Einsatz kommen werden. Unter anderem war am bayerischen Superbike mit einer neuen Vordergabel ausgestattet.

Das Wetter meinte es nicht sonderlich gut. Bei insgesamt kühlen Temperaturen um zehn Grad war der Asphalt in den Morgenstunden feucht. «Sonntag war ein toller Tag für mich, vor allem weil sich die Sonne blicken liess. Am Samstag war es doch empfindlich kühl», bestätigt Markus Reiterberger, der an zwei Tagen 68 Runden abspulte. «Bei solchen Bedingungen konnten wir weder das Maximum aus diesem Test herausholen, noch unseren gesamten Testplan abarbeiten. Wir haben neue Bremsteile getestet, die Elektronik, Getriebe und im Vergleich zum letzten Test in Vallelunga haben wir aber einen echt grossen Schritt getan. Das Gefühl ist gut, die Zeiten auch.»

Mit jedem Tag, an dem Althea BMW in seiner diesjährigen Besetzung zusammen arbeitet, funktioniert auch das Teamwork immer besser. «Ich bin echt happy mit der Atmosphäre im Team», ergänzt der 21-Jährige. «Das ist ja auch ein wichtiges Element, das funktionieren muss. Wir werden immer mehr zu einer grossen Familie.»

Teamkollege Jordi Torres überraschte bereits bei seinen ersten Tests mit BMW mit starken Rundenzeiten, die nicht weit von Reiterberger entfernt waren. Mit dem Vallelunga-Test wirkt der Spanier aber trotz 83 Runden nicht glücklich. «Das war irgendwie schwarz und weiß», meint Torres. «Ich muss weiter meinen Fahrstil ändern und muss noch lernen, wie ich die richtige Richtung einschlage. Am ersten Tag hatte ich kein gutes Gefühl, am nächsten Tag lief es sofort besser. Wir haben uns auf die Elektronik und den Motor konzentriert. Ich denke wir haben gut was geschafft. Von jetzt an schaue ich auch auf die Rundenzeiten

Ebenfalls zum Testen in Vallelunga: WM-Rookie Fabio Menghi, der erstmals mit der letztjährigen Ducati 1199 Panigale ausrückte.

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