Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sylvain Guintoli nach Platz 6 sauer: Was lief schief?

Von Ivo Schützbach
Sylvain Guintoli (50) vor Alex Lowes und Nicky Hayden

Sylvain Guintoli (50) vor Alex Lowes und Nicky Hayden

Mit Rang 6 im Samstagsrennen auf Phillip Island holte Sylvain Guintoli beim Comeback von Yamaha in der Superbike-WM ein solides Ergebnis. Wirklich zufrieden ist der Superbike-Weltmeister von 2014 aber nicht.

Schnellster der Qualifyings, in der Superpole Platz 4 und im ersten Rennen beim Saisonauftakt auf Phillip Island ein sechster Rang: Sylvain Guintoli sorgte für einen tadellosen Einstand der aktuellen Yamaha R1 in der Superbike-WM.

Besonders erfreulich die geringen Zeitrückstände: Nach 22 Runden auf der 4.445 Meter langen australischen Rennstrecke kreuzte der Franzose am Hinterrad von Kawasaki-Werkspilot Tom Sykes mit nur 3,5 sec Rückstand auf Sieger Jonathan Rea die Ziellinie!

«Es war ein sehr aufregendes Rennen, aber es war mehr drin», sagt Guintoli kritisch. «Ich hatte mehr Speed als das. Ich wurde aufgehalten und konnte nicht überholen. Heute war es sehr schwierig, Überholmanöver durchzuführen. Für uns ist es dennoch ein Meilenstein und nur drei Sekunden hinter dem Siege eine solide Performance. Das ist sicher kein schlechtes Ergebnis.»

«Wir müssen jetzt überprüfen, was unsere Schwachstelle war und genau diesen Bereich verbessern», ergänzt der 33-Jährige. «Es gibt aber auch einige positive Punkte, worauf wir aufbauen können. Mit Reifenverschleiss hatte ich überhaupt keine Probleme. iIch hätte noch einmal 20 Runden fahren können. Vor dem zweiten Rennen werden wir uns durch die Daten arbeiten um zu schauen, was wir am Bike ändern müssen.»

Ein weniger erfolgreiches Rennen hatte Teamkollege Alex Lowes. Als Fünfter der Superpole stürzte der Brite in Runde 17 auf Position 7 liegend.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 22.12., 16:40, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 17:30, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 18:15, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 22.12., 19:13, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • So. 22.12., 20:30, SPORT1+
    Motorsport: Michelin Le Mans Cup
  • So. 22.12., 20:55, SPORT1+
    Motorsport: Michelin Le Mans Cup
  • So. 22.12., 21:15, Hamburg 1
    car port
  • So. 22.12., 21:20, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212054515 | 11