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Superbike-WM in den USA: Wie geht es ab 2017 weiter?

Von Ivo Schützbach
Die berühmte Rennstrecke in Laguna Seca

Die berühmte Rennstrecke in Laguna Seca

Kalifornien in den USA ist für die Motorrad-Hersteller einer der wichtigsten Märkte. Entsprechend wichtig ist, dass die Superbike-WM dort gastiert. Doch über 2016 hinaus gibt es keinen Vertrag mit Laguna Seca.

«Wir arbeiten daran, dass Laguna Seca die neue Heimat der Superbike-WM in den USA wird», erklärte Dorna-Manager Daniel Carrera im Juli 2015 gegenüber SPEEDWEEK.com.

Dieses Vorhaben besteht, doch es liegt nicht in der Hand der Dorna, ob es mit den Superbikes auf der malerischen Rennstrecke in den Bergen bei Monterey auch in Zukunft weitergeht.

«Derzeit läuft eine Ausschreibung für das Management des Laguna Seca Raceways», hielt Carrera fest. «Es gibt vier Investoren-Gruppen, die das Management übernehmen wollen. Von einigen von ihnen wissen wir, dass sie mit der Superbike-WM weitermachen wollen, bei den anderen gibt es keine Garantie. Bis Oktober wird das neue Management bestätigt, vorher können wir kein US-Rennen 2017 verkünden.»

Der Spanier weiter: «Für die Meisterschaft ist ein US-Rennen sehr wichtig, die Hersteller wünschen sich ein Rennen in Kalifornien. Wir haben die letzten Jahre gesehen, dass das Rennen dort immer mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht, die Zuschauerzahlen stiegen. Mit Nicky Hayden sollte es dieses Jahr einen weiteren Schritt nach vorne geben. Wir können über andere Rennstrecken in den USA reden, Erfolg werden wir aber nur in Kalifornien haben.»

Kommt kein Vertrag mit Laguna Seca zustande, steht lediglich Indianapolis als realistischer Ersatz zur Debatte. Nicht nur die Motorrad-Hersteller wünschen sich ein US-Rennen, auch für die Hauptsponsoren der Serie und Reifenlieferant Pirelli ist ein solches Rennen wichtig.

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