Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Michael van der Mark (4.): «Podest für Nicky war gut»

Von Kay Hettich
Michael van der Mark fuhr in Laguna Seca ein sehr engagiertes Rennen

Michael van der Mark fuhr in Laguna Seca ein sehr engagiertes Rennen

Beim Meeting in Laguna Seca rechnete sich Honda nicht viel aus. Doch mit Nicky Hayden auf dem Podium und Michael van der Mark auf Rang 4 war es eines der besten Rennen der Saison 2016.

Die Leistung vom Viertplatzierten Michael van der Mark muss dabei vielleicht sogar noch etwas höher einstuft werden als die von Nicky Hayden (3.). Der junge Niederländer ging lediglich aus der vierten Reihe von Position 11 ins erste Rennen, kämpfte am Ende mit seinem Teamkollegen und Publikumsliebling dennoch um den letzten Podiumsplatz.

Der 24-Jährige bremste in der letzten Kurve der letzten Runden später als der elf Jahre ältere Hayden und ging innen vorbei, konnte die Linie aber nicht halten und musste eine weite Linie fahren. Hayden ging früher ans Gas und beschleunigte van der Mark locker aus. Das Ergebnis geht für den schnellen Mann aus der Käsestadt Gouda in Ordnung. «Es war gut, dass es Nicky war, der es aufs Podium geschafft hat. Ich war einfach zu weit weg, um das Manöver erfolgreich durchzuführen», gibt van der Mark zu. «Platz 4 ist dennoch ein tolles Ergebnis und in der WM bin ich auch zurück auf dem vierten Rang.»

«Die Superpole lief nicht gerade perfekt, also musste ich als Elfter starten. Mein Start ins Rennen war zwar gut, dann habe ich aber die erste Kurve nicht richtig erwischt und wurde von einigen Leuten überholt», schildert der Honda-Pilot von der frühen Rennphase. «Schritt für Schritt habe ich mich dann wieder nach vorne gekämpft. Obwohl ich mächtig attackierte, schien der Abstand zu Savadori konstant zu bleiben. Das war frustrierend. Ich konnte dann noch etwas zulegen und ihn überholen. Bei Lowes war es nicht so einfach.»

Weil Ducati-Pilot Davide Giugliano stürzte und somit bei 165 Punkte blieb, übernahm van der Mark (176 P.) dessen vierten WM-Rang.

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