SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Defekt bei Jonathan Rea: Es war ein neuer Kawa-Motor

Von Kay Hettich
Jonathan Rea verfügt immer noch über einen üppigen Vorsprung

Jonathan Rea verfügt immer noch über einen üppigen Vorsprung

Durch den Nuller im zweiten Lauf von Laguna Seca endete die unglaubliche Serie von Jonathan Rea auf dem Podium. Der Kawasaki-Pilot stand 17 Mal in Folge auf dem Podium.

2015, als Jonathan Rea überlegen seinen ersten Weltmeister-Titel einfuhr, sah er bis zum allerletzten Saisonrennen immer das karierte Tuch. Doch beim Saisonfinale streikte seine Kawasaki Ninja ZX10-R das einzige Mal, eine Serie von 27 Rennen in Folge in den Punkten endete.

Es ist beinahe wie eine Wiederholung der Geschichte, eine ähnlich starke Serie endete am vergangenen Wochenende in Laguna Seca, als Rea erneut mit Motorschaden ausrollte: 17 Superbike-Läufe in Folge stand der Kawasaki auf dem Podium. Es waren acht Siege, sechs zweite Plätze, dreimal wurde er Dritter.

«Wir hatten zwar ein technisches Problem, mein Glas ist aber immer noch halbvoll», kommentierte der 29-Jährige, der noch immer 46 Punkte Vorsprung auf seinen Teamkollegen Tom Sykes hat. «Wir müssen das mit einem Lächeln hinnehmen, denn wir hatten bis dahin einen ziemlich guten Lauf. Einen solchen Ausfall unmittelbar vor der Sommerpause zu haben, ist natürlich dennoch ein bißchen frustrierend.»

Kawasaki hat die genaue Schadensursache noch nicht veröffentlicht, doch für Rea scheint es eindeutig zu sein. «Es war definitiv etwas mechanisches. Das ist echt Pech, denn es war ein neuer Motor, mit dem wir bis zum Ende der Saison fahren wollten», verrät der Weltmeister.

Für Rea ist der verlorene Motor kein Weltuntergang. Bei sieben erlaubten Motoren für die Saison 2016 hat Rea erst fünf Motoren in Gebrauch genommen. Sofern sich der Motoschaden bestätigt, sind drei davon nicht mehr verwendbar.

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