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Sylvain Guintoli (Yamaha): «Mehr war nicht möglich»

Von Kay Hettich
Sylvain Guintoli (50) hätte bei seinem Heimrennen gerne bessere Resultate erreicht

Sylvain Guintoli (50) hätte bei seinem Heimrennen gerne bessere Resultate erreicht

Nach einem verhaltenen Wochenende in der Lausitz enttäuschte Yamaha beim Superbike-Meeting in Magny-Cours erneut. Sylvain Guintoli wurde Achter und betont, dass die R1 keine besseren Ergebnisse zuließ.

Das Heimrennen von Sylvain Guintoli brachte für Yamaha nicht den erhofften Durchbruch. Im Gegenteil: Die Ergebnisse scheinen zuletzt sogar rückläufig zu sein. Der Franzose sorgte mit den Plätzen 9 und 8 immerhin für zwei Top-10-Ergebnisse, Teamkollege Alex Lowes erreichte in Magny-Cours die Positionen 11 und 19 (nach Sturz).

Für den routinierten Guintoli liegt die Ursache auf der Hand – es lag nicht an ihm. Da er das Pata Yamaha-Werksteam am Ende der Saison verlassen muss, spricht er offen seine Meinung aus. «Ich habe das Beste aus der R1 herausgeholt», versichert Guintoli als Superbike-Weltmeister von 2014. «Mein Rhythmus war gut und ich bin sauber gefahren. Wir wussten aber schon seit den Trainings, dass es uns hier an Speed fehlt – und das wurde in den Rennen bestätigt. Mit den Positionen kann ich natürlich nicht zufrieden sein, soweit es aber mich betrifft, kann ich sagen, dass ich gut gefahren bin.»

Lowes stürzte in Runde 11 (von 21) auf der elften Position liegend und reihte sich als 19. wieder ins Feld ein. Eine Positionsverbesserung gelang dem zuletzt wenig sattelfesten Briten nicht. «Das war wieder ein Sturz von der Sorte, die ich mir nicht erklären kann», grübelt der 25-Jährige. «Das ist frustrierend, denn ich denke nicht, dass ich etwas falsch gemacht habe. Aber am Ende kann es nur ein Fehler gewesen sein. Nach dem Sturz endete das Rennen absolut enttäuschend.»

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