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Kann Helfer seinen Vorteil nutzen?

Von Manuel Wüst
Marcel Helfer will ins EM-Finale einziehen

Marcel Helfer will ins EM-Finale einziehen

Wenn ein Fahrer im U19-EM-Halbfinale in Herxheim einen Heimvorteil hat, dann wohl der 19 Jahre alte Marcel Helfer.

Bereits beim allerersten Speedwayrennen am 17. April 2005 war Helfer in Herxheim am Start. Damals noch in der Schülerklasse B2. Am kommenden Sonntag, sechs Jahre später, kämpft Helfer um den Einzug ins U19-EM-Finale.

An seiner Seite wird Nationalmannschaftsfahrer [*Person Thomas Stange*] sein. Stange verfügt über grosse internationale Erfahrung und wird ihm mit dieser zur Seite stehen. «Marcel hat mich gefragt, ob ich ihm in Herxheim helfen könnte und ich habe spontan ja gesagt», so Stange. Helfer: «Ich hoffe, dass er mir vor allem bei meinen Starts helfen kann. Mit einem guten Start und einer guten ersten Kurve kann man sich in der Regel vorne einreihen. Das ist besonders in Herxheim sehr wichtig, da die Bahn recht klein ist.»

Die Saison 2010 läuft für Helfer inzwischen sehr gut. Die guten Trainingseindrücke, die unter anderem im Frühjahr in Herxheim gesammelt wurden, konnte Helfer mit Siegen beim ersten Junioren-DM-Finale in Teterow bzw. beim international besetzen Rennen in Chabarovice bestätigen. In Chabarovice gewann der aus dem bayrischen Weilheim stammende Helfer sogar mit Punktemaximum. «Mit der bisherigen Saison kann ich sehr zufrieden sein. Jetzt gilt es bei der EM ins Finale zu kommen», so Helfer.

Wie es in der kommenden Saison weitergeht, ist offen: «Ich beende im Februar meine Lehre. Geplant ist dann ein weiterführendes Studium. Ich werde aber abwarten, wie sich meine Speedway-Karriere weiter entwickelt und dann das Studium eventuell hinten anstellen», erläutert Helfer seine Zukunftspläne.

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