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Lindgren gewann das «Bank’s Olympique»

Von Rick Miller
Lindgren ist in Wolverhampton kaum zu schlagen

Lindgren ist in Wolverhampton kaum zu schlagen

Fredrik Lindgren hat das traditionelle «Banks’s Olympique» in Wolverhampton gewonnen. Der Schwede siegte zum dritten Mal in Folge.

«Fast Freddie» sicherte sich, auch wenn er wieder mal bewies, nahezu unschlagbar in Wolverhampton zu sein, den Sieg erst im Stechen gegen [*Person Chris Harris*]. In seinem dritten Lauf überzog er sein Motorrad, als er [*Person Scott Nicholls*] angreifen wollte und flog dabei über den Lenker. Durch die Disqualifikation musste er auf Fehler seiner Gegner hoffen, um noch auf dem Siegerpodest landen zu können.

Weil seine stärksten Gegner auch Federn liessen, reichten Lindgrens zwölf Punkte aus vier Laufsiegen, um gegen Harris um den Sieg zu stechen. Der Schwede machte die Sache bereits nach dem Start klar und gewann mit grossem Vorsprung vor dem englischen GP-Star. «Das war ein schöner Saisonabschluss», freute sich der WM-Elfte. «Die Saison, speziell in England, hätte kaum besser laufen können.»
Vor einer Woche hat Lindgren die «Elite Riders Open Championship» für sich entschieden.

Auch um den dritten Platz wurde gestochen: Scott Nicholls liess Ryan Fisher mit einem Start-Ziel-Sieg keine Chance.

Nur knapp verpasste [*Person 445*] auf Grund eines Fahrfehlers im letzten Lauf die Stechen um die Podestplätze. Speziell in den letzten drei Läufen zeigte sich der Heidhofer von seiner angriffslustigen Seite. Von den Top-4 Lindgren, Harris, Nicholls und Fisher schlug Wölbert in den Vorläufen bis auf Lindgren jeden. Aber mehr als drei Runden lang hielt der englische Premier-League-Meister den Schweden hinter sich. Durch ein Loch in der vorletzten Kurve stieg sein Motorrad dann jedoch zu stark an, so dass Lindgren doch noch vorbeiziehen konnte. Den Kampf um die Podestplätze hat Wölbert in seinen ersten beiden Läufen verloren.

Nachdem er im ersten Lauf den Start gewann, liess er sich am Kurvenausgang so weit nach aussen treiben, dass sich seine Konkurrenten bedankten und vorbeizogen. Genau wie im ersten Lauf, kam er bei dem Handicap-Rennen auch im zweiten Rennen nur auf den dritten Platz. «Speziell der erste Lauf war blöd», ärgerte sich Wölbert. «Der Start war wie alle anderen gut, doch der doofe Fehler hat mich aus dem Rhythmus gebracht.»

Traditionell müssen die Laufsieger ab dem zweiten Lauf 20 Meter hinter der Startlinie starten. Nach Platz 2 heisst es 15 Meter nach hinten rücken, und bei Platz 3 sind es 10 Meter. Lediglich die Viertplatzierten starten in ihrem nächsten Lauf direkt vom Startband.

Ergebnis «Banks’s Olympique» Wolverhampton/GB

1. Fredrik Lindgren (S), 12+3 Punkte
2. Chris Harris (GB), 12+2
3. Scott Nicholls (GB), 11+3
4. Ryan Fisher (USA), 11+2
5. Kevin Wölbert (D), 10
6. Tai Woffinden (GB), 10
7. Tyron Proctor (AUS), 9
8. Matthew Wethers (AUS), 9
9. Peter Karlsson (S), 8
10. Ludvig Lindgren (S), 8
11. Hynek Stichauer (CZ), 5
12. Eddie Castro (USA), 4
13. Tyson Burmeister (USA), 3
14. Niklas Porsing (S), 3
15. Ashley Morris (GB), 3
16. Adam Skornicki (PL), 2
17. Slawomir Musielak (PL), 0

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