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Speedway Prag: Francis Gusts gewinnt Tomicek Memorial

Von Manuel Wüst
Francis Gusts fuhr im Finale vorneweg

Francis Gusts fuhr im Finale vorneweg

Wie so viele andere Rennen, fiel das Lubos Tomicek Memorial im vergangenen Jahr den behördlichen Corona-Maßnahmen zum Opfer. 2021 fand der traditionsreiche Speedway-Event in Prag wieder statt.

Nach einem Jahr Pause war es in Prag wieder soweit: Das Lubos Tomicek Memorial fand am Montag nach dem Speedway-Klassiker in Pardubitz statt. Es wird in Erinnerung an den 1968 verstorbenen Rennfahrer ausgetragen.

Im Gegensatz zur Vergangenheit fehlten in diesem Jahr die großen Namen der Speedwayszene beim Rennen im Marketa-Stadion, aus Deutschland war nur Lukas Fienhage dabei. Für den Norddeutschen lief der Start nicht optimal: Fienhage begann mit zwei letzten Plätzen und konnte lediglich im dritten und vierten Durchgang mit zwei dritten Plätzen Punkte schreiben. Ein weiterer letzter Platz bedeutete Rang 14 im Gesamtklassement.

Der Sieg beim 52. Lubos Tomicek Memorial wurde im Finale der fünf Besten des Tages vergeben. Nick Skorja, Jan Kvech, Jakub Jamrog und Matias Nielsen hatten in den Vorläufen zweistellig gepunktet und standen sicher im Finale. Der spätere Sieger Francis Gusts hatte in den ersten vier Durchgängen neun Punkte eingefahren und war klar auf Finalkurs. Im 17. Lauf des Abends wurde Gusts dann jedoch Letzter und musste in den folgenden Läufen zittern, ob ein hinter ihm platzierter Fahrer noch vorbeizieht. Gusts hatte Glück und kam ins Finale über fünf Runden. Obwohl Gusts mit den wenigsten Punkten ins Finale einzog, gewann der Lette dieses und damit das Rennen vor dem Slowenen Nick Skorja und dem Polen Jakub Jamrog. Jan Kvech als einziger Tscheche im Finale fiel aus.

Ergebnisse Speedway «Lubos Tomicek Memorial» Prag/CZ:

1. Francis Gusts (LV), 9 Vorlaufpunkte
2. Nick Skorja (SLO), 13
3. Jakub Jamrog (PL), 12
4. Matias Nielsen (DK), 12
5. Jan Kvech (CZ), 13
6. Daniel Klima (CZ), 9
7. Josef Franc (CZ), 8
8. Paco Castagna (I), 8
9. Przemyslaw Liszka (PL), 8
10. Vaclav Milik (CZ), 7
11. Marko Levishyn (UA), 6
12. Petr Chlupac (CZ), 6
13. Ricards Ansviesulis (LV), 5
14. Lukas Fienhage (D), 2
15. Ondrej Smetana (CZ), 1
16. Steven Goret (F), 1

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