Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Dilger mit guter Leistung in Bundesliga und Polen

Von Manuel Wüst
Max Dilger: Viel erlebt in den letzten Tagen

Max Dilger: Viel erlebt in den letzten Tagen

Statt zwei Einsätze in Polen fuhr Max Dilger nur einmal: Als überzähliger Ausländer musste er einmal zuschauen. In der Bundesliga gab es eine knappe Niederlage.

Frustrierend startete Max Dilgers Zehn-Tage-Trip nach Polen, wo eigentlich zwei Rennen in der polnischen Liga sowie zwischendurch die Reise zum Bundesligaauftakt der ACL Devils in Berlin-Wolfslake geplant war. Nachdem Dilger bereits mittwochs vor dem ersten geplanten Rennen am Sonntag vor Vatertag nach Polen reiste, erfuhr der Schwarzwälder kurz vor dem Rennen, dass die Trainer kurzfristig entschieden hatten, Dilger nicht einzusetzen.

So blieb dem Lahrer die Zuschauerrolle. Dilger: «Von der Teamzusammenstellung her konnten bei diesem Rennen nur zwei ausländische Fahrer starten und wir waren drei vor Ort. Somit war einer zum Zusehen gezwungen.»

Beim Rennen am vergangenen Wochenende war Dilger dann wieder im Team und mit sechs Punkten aus drei Starts zeigte der Schwarzwälder eine gute Performance. «Abgesehen von einem Start bin ich zufrieden. Mein Nebenmann hatte am Start gezuckt, und auch ich stand dann kurzzeitig nicht still. Der Referee disqualifizierte mich für den Neustart, so konnte ich nur drei Läufe bestreiten. Mit dem Abschneiden in diesen drei Läufen bin ich jedoch zufrieden», lautete Dilgers Fazit.

Unterbrochen wurde der Trip nach Polen vom Bundesligamatch des AC Landshut in Berlin Wolfslake. Der ACL ist als Titelverteidiger der Gejagte und dementsprechend motiviert gingen die Berliner, die ihr erstes Rennen in Brokstedt verloren hatten, ins Rennen. Am Ende unterlag der ACL mit zwei Punkten. «Ich habe meine erwarteten Punkte gefahren, leider waren wir auf der Ausländerposition nicht so stark besetzt wie die Wolfslaker, so haben wir eine Niederlage hinnehmen müssen», erklärte Dilger, der sich mit seinem Team im Kampf um den Finaleinzug keinen weiteren Ausrutscher mehr erlauben darf, wenn das Projekt Titelverteidigung nicht früh scheitern soll.

Nächstes Bundesligarennen für den AC Landshut ist bei den heimstarken Wikingern in Brokstedt.

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