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Tomicek Memorial: Sieg für Szymon Wozniak in Prag

Von Manuel Wüst
Prag-Sieger Szymon Wozniak

Prag-Sieger Szymon Wozniak

Szymon Wozniak hat das «Lubos Tomicek Memorial» auf der Speedwaybahn in Prag für sich entschieden. Nachdem Norick Blödorn in England starten musste, war Celina Liebmann die einzige Deutsche im Feld.

Seit 1969 wird in Gedenken an Lubos Tomicek, der 1968 in Pardubitz im Alter von 34 Jahren ums Leben kam, ein Gedächtnisrennen am Tag nach dem Goldhelmrennen ausgerichtet. Neben dem Grand Prix zählt dieses Rennen zu den sportlichen Highlights in der tschechischen Hauptstadt Prag und ist seitdem fest im Rennkalender verankert.

Nach seinen Auftritten beim Rennen um das «Goldene Band» sowie beim Goldhelm in Pardubitz hätte auch der Deutsche U21-Meister Norick Blödorn zu den Teilnehmern gezählt, doch der Norddeutsche war in der britischen Liga bei einem neu terminierten Rennen in Manchester gefordert und fuhr somit dort und nicht in Prag. Aus deutscher Sicht war Celina Liebmann die einzige Teilnehmerin und kam mit zwei Zählern auf den vorletzten Platz. In ihrem Auftaktheat landete die Bayerin vor dem international erfahrenen Paco Castagna und bekam einen weiteren Punkt, als Tino Bouin stürzte.

Nach 20 Vorläufen gingen die Top-Fünf des Tages ins entscheidende Finale, bis dahin Punktbester war der Däne Rasmus Jensen. Kurioserweise landeten im Finale die Stärksten aus den Vorläufen auf den hinteren Rängen, während Szymon Wozniak und Jan Kvech die Top-Platzierungen belegten und Peter Kildemand Dritter wurde.

Ergebnisse Lubos Tomicek Memorial Prag/CZ:

1. Szymon Wozniak (PL), 11 Vorlaufpunkte
2. Jan Kvech (CZ), 11
3. Peter Kildemand (DK), 12
4. Andzejs Lebedevs (LV), 12
5. Rasmus Jensen (DK), 13
6. Vaclav Milik (CZ), 10
7. Antonio Lindbäck (S), 10
8. Patryk Wojdylo (PL), 8
9. Daniel Klima (CZ), 7
10. Petr Chlupac (CZ), 6
11. Rohan Tungate (AUS), 6
12. Marko Lewiszyn (UA), 5
13. Paco Castagna (I), 3
14. Adam Bednar (CZ), 3
15. Celina Liebmann (D), 2
16. Tino Bouin (F), 1

Finale: 1. Szymon Wozniak, 2. Jan Kvech, 3. Peter Kildemand, 4. Andzejs Lebedevs, 5. Rasmus Jensen

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