Valentino Rossi sucht das Glück

Kevin Wölbert freut sich über zweiten Titel

Von Michael Schubert
Kevin Wölbert hatte in Güstrow alle im Griff

Kevin Wölbert hatte in Güstrow alle im Griff

Der Jubel nach dem Finallauf kannte im Team von Kevin Wölbert keine Grenzen. Einmal mehr zeigte der Heidhofer seine ganze Klasse und sicherte sich in Güstrow die Krone des deutschen Speedway-Sports.

Für Wölbert ist es nach 2008 bereits der zweite Titel als Deutscher Speedway-Einzelmeister und sicherlich der Höhepunkt dieser Saison. Dabei zeigte der 22-Jährige bereits in den letzten Wochen eine erstaunliche Form. Beim Auswärtsrennen des MSC Brokstedt in Landshut war er der erfolgreichste Fahrer im Team der Wikinger, und auch beim Flutlichtrennen in Cloppenburg beherrschte der Mecklenburger seine Konkurrenz.

«Vor allen Dingen möchte ich meinen Sponsoren für die tolle und grosszügige Unterstützung danken», so Wölbert. «Allen voran die Firma HN aus Lübeck, die massgeblichen Anteil an meinen Erfolgen in diesem Jahr hat. Ohne das persönliche Engagement von Herrn Nowak würde ich mich kaum in diesem Masse auf meine sportlichen Leistungen konzentrieren können.»

In der Tat agierte Wölbert in diesem Jahr auf hohem Niveau, was letztlich auch im Finale der Deutschen Meisterschaft in Güstrow deutlich wurde. Zwar belegte Wölbert in seinem ersten Lauf nur den dritten Platz, er sollte sich allerdings im weiteren Verlauf des Rennens steigern und am Ende nach vier Laufsiegen insgesamt 13 Punkte auf seinem Konto verzeichnen.

«Das war eine ganz starke Vorstellung von Kevin», freute sich nach dem Rennen auch Wolfgang Wrage. Der erste Vorsitzende des MSC Brokstedt hofft auch in Zukunft auf ein Engagement Wölberts im nördlichsten Bundesliga-Club der Republik. «Wir werden rechtzeitig Gespräche führen, um auch im kommenden Jahr eine erfolgreiche und leistungsstarke Mannschaft ans Startband zu bringen.»

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