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Speedway: Marius Hillebrand genießt Winter in Spanien

Von Manuel Wüst
Marius Hillebrand beim Training in Spanien

Marius Hillebrand beim Training in Spanien

Marius Hillebrand hat dem deutschen Winter den Rücken gekehrt und befindet sich im sonnigen Süden Spaniens, wo er sich auf die Speedway-Saison 2024 vorbereitet, in welcher die polnische Liga im Fokus stehen wird.

«Ich bin seit dem 25. Dezember in Spanien und habe dort auch den Jahreswechsel verbracht», berichtete Marius Hillebrand, der schon wieder fleißig auf dem Motorrad sitzt, auch wenn es sich dabei um kein Speedway-Bike handelt. «Wir sind dort bei Bekannten im Haus, das sind alles Motocross-Fahrer und wir verbringen mit denen im Winter die Zeit. Motocross-Fahren ist mein Hobby, das bringt mir auch viel fürs Speedway. Ich war mit meinem Trainer Michael Kartenberg unterwegs, der viele gute Motocross-Fahrer betreut, er hat mich in dem Sport weitergebracht.»

Auch die kommenden Wochen, bis es mit der Vorbereitung auf dem Speedway-Bike losgeht, wird der Schwabe in Spanien verbringen, wie er SPEEDWEEK.com verriet: «Ich werde bis Ende Februar dortbleiben und mich weiter mit Motocross vorbereiten. Ich war auch schon ein paar Mal beim Flattrackfahren und hätte Lust, dort mal Speedway zu fahren. Die Winterzeit hier unten ist top und man hat gute Temperaturen.»

Sobald die Saison Fahrt aufnimmt, wird sich Hillebrand aller Voraussicht nach auf zwei Ligen konzentrieren: «Ich fahr für Landshut die polnische Liga und für Diedenbergen im Speedway-Team-Cup. Frankreich ist offen, da noch nicht ganz klar ist, ob es eine Liga gibt. Da ist die Situation wie in Deutschland, wo man auch nicht weiß, was es gibt. In Frankreich möchte ein Verein aussteigen, das ist schade.»

Marius wird auch 2024 der kurzen Bahn treu bleiben: «Ich denke nicht, dass mein Weg auf die Langbahn führt, da die Kosten dort zu hoch sind. Ich habe mich einmal auf der Langbahn probiert, als ich von einem Sponsor das Material gestellt bekam, kann da aber keine fünfstellige Summe für ein Motorrad investieren. Die Konzentration wird schwerpunktmäßig auf der polnischen Liga liegen. Wenn sich noch was in Frankreich ergibt, bin ich offen.»


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