MotoGP: Bagnaias Albtraum geht weiter

Max Dilger steht im EM-Challenge

Von Manuel Wüst
Max Dilger

Max Dilger

Die Speedway-Europameisterschaft wird in diesem Jahr erstmals als Mini-GP mit vier Finalrennen ausgetragen. Einen ersten Schritt um dort dabei zu sein, hat Max Dilger geschafft.

In Debrecen musste Dilger einen Platz unter den ersten fünf erreichen, was mit einem vierten Platz eindrucksvoll gelang. Der Schwarzwälder erzielte elf Punkte aus fünf Läufen und hätte nicht gedacht, dass er mit dieser Punkteausbeute um den Einzug in den EM-Challenge am 28. Juli in Stralsund zittern muss. «Normalerweise ist man mit elf Punkten locker weiter, doch das Rennen war von den Punkten her sehr knapp und so musste ich noch ein Stechen absolvieren», erklärte Dilger.

Gegen den Dänen Vissing und den Letten Lebedevs setzte sich Dilger mit einem Sieg durch und war somit qualifiziert. Dass ein möglicher Podestplatz um nur einen Punkt verfehlt wurde, war für den Schwarzwälder kein Beinbruch: «Ich bin nach Ungarn gereist, um in den Challenge einzuziehen. Das Ziel habe ich erreicht, der Rest war mir dann eigentlich egal.»

Beim Challenge in Stralsund werden 16 Fahrer aus drei Semifinals versuchen, den Einzug in die Speedway-EM zu schaffen. Lediglich acht Fahrer aus dem Challenge qualifizieren sich direkt, weitere Fahrer werden für die Serie mit Wildcards vom Promoter der Serie nominiert. «Das Rennen in Stralsund wird vermutlich noch eine Spur härter als das Rennen in Ungarn. Mit fünf guten Heats ist jedoch auch dort ein Weiterkommen im Bereich des Möglichen», blickt Dilger voraus.

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