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Eurosport lockt Martin Smolinski in die EM

Von Ivo Schützbach
Martin Smolinski (vorne) will Speedway-EM fahren

Martin Smolinski (vorne) will Speedway-EM fahren

Die Speedway-EM wird die kommenden drei Jahre live auf Eurosport übertragen. Das führt zu Interesse bei den Fahrern, auf einmal wollen auch Spitzenfahrer dabei sein.

Die Grand-Prix-Stars Tomasz Gollob, Nicki Pedersen, Andreas Jonsson und Emil Sayfutdinov wurden von «One Sport Media», der neuen Vermarktungsagentur der Speedway-EM, neben Europameister Ales Dryml für die vier Finalrunden 2013 gesetzt.

Aus drei Qualifikationsrunden kommen 15 Fahrer für den Challenge in Zarnovica, plus eine Wildcard. Die Top-7 aus Zarnovica kommen in die Finalrunden, dann werden noch vier weitere Wildcards vergeben. Es ist davon auszugehen, dass One Sports Media Wert darauf legen wird, Fahrer aus möglichst vielen Ländern zu haben, um das Paket für TV-Sender Eurosport möglichst interessant zu gestalten.

Deutschlands bester Speedway-Fahrer Martin Smolinski hat bereits sein Interesse an einem Platz angemeldet. «Ich will wieder EM fahren, auch wenn das mit dem Vorlauf unglücklich laufen kann und ich nach Chervonograd in die Ukraine muss», sagte der Olchinger gegenüber SPEEDWEEK.DE. «Aber bislang kann mir noch niemand sagen, wie das alles laufen wird. Eine Wildcard zu bekommen wäre natürlich auch gut.»

Smolinski schaffte es 2012 als einziger Deutscher in den Speedway-GP-Challenge, scheiterte aber an der letzten Hürde vor dem Grand Prix.

Ärgerlich: Der dritte EM-Lauf in Gorican/Kroatien überschneidet sich mit dem sechsten Langbahn-GP in Morizes/Frankreich. Smolinski witzelt: «Ich müsste nach fünf Grands Prix so viel Vorsprung haben, dass ich den sechsten nicht mehr fahren muss ...»

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