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Wittstock: Emil Sayfutdinov siegt, Deutsche erfolglos

Von Jan Sievers
Sayfutdinov, Thomsen und Walasek

Sayfutdinov, Thomsen und Walasek

Emil Sayfutdinov hat das «Race of the Night» auf dem Wittstocker Heidering gewonnen. Der Europameister dominierte das Rennen, Deutsche blieben chancenlos.

Der neu gekrönte Europameister Emil Sayfutdinov fand beim Flutlichtrennen in Wittstock keine Gegner. Der 23-jährige Russe dominierte in den Vorläufen, zog trotz einem Ausfalls im dreiteiligen Semifinale in den Endlauf ein, den er locker für sich entscheiden konnte.

Neben Emil Sayfutdinov war Sam Ermolenko der Star des stark besetzten Rennens. Der Speedway-Weltmeister von 1993 fährt nur noch sporadisch Rennen und zeigte in Wittstock, dass er nichts verlernt hat. Nach seinem Laufsieg im ersten Rennen, holte der US-Amerikaner aus drei weiteren Läufen dann jedoch nur noch einen Punkt und schied aus.

Von den sieben Deutschen fuhr lediglich Mathias Schultz eine ordentliche Vorrunde und qualifizierte sich für die Semifinalläufe, in denen er dann aber hängen blieb. Tobias Kroner, Kai Huckenbeck, Roberto Haupt, Mathias Bartz, Kevin Wölbert und Steven Mauer schieden nach den Vorläufen aus.

Vorläufe:

Gruppe 1:
Mariusz Staszewski (PL) 7 Punkte
Sam Ermolenko (USA) 6
Kai Huckenbeck (D) 9
Rasmus Jensen (DK) 12
Mathias Schultz (D) 12
Tomas Suchaneck (CZ) 14

Gruppe 2:
Sebastian Ulamek (PL) 13
Mathias Thörnblom (S) 11
Emil Sayfutdinov (RUS) 15
Tobias Busch (D) 6
Claus Vissing (DK) 7
Kevin Wölbert (D) 7

Gruppe 3:
Rafael Okoniewski (PL) 14
Gregorz Walasek (PL) 11
Magnus Zetterström (S) 13
Kjastas Puodzuks (LET) 4
Tobias Kroner (D) 7
Jesper B. Monberg (DK) 11

Gruppe 4:
Steven Mauer (D) 3
Anders Thomsen (DK) 20
Stanislaw Burza (PL) 10
Stanislav Melnychuk (UA) 9
Roland Benkö (H) 4
Roberto Haupt (D) 9
Mathias Bartz (D) 4

Semifinales:

Gruppe 1:
Suchanek 4
Ulamek 12
Okoniewski 13
Burza 2
Thörnblom 10

Gruppe 2:
Jensen 6
Thomsen 11
Zetterström 6
Sayfutdinov 10
Walasek 10
Schultz 2

Finale: 1. Sayfutdinov, 2. Thomsen, 3. Ulamek, 4. Walasek, 5. Thörnblom, 6. Okoniewski

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