Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

Elite League: Wolverhampton auf dem Weg zum Titel

Von Rick Miller
Lindgren war Stärkster der «Wölfe»

Lindgren war Stärkster der «Wölfe»

Wolverhampton hat die Messlatte für die Swindon Robins sehr hoch gelegt. Mit 16 Punkten Vorsprung gewannen sie Runde 1 der Final-Play-Offs.

Zu Hause in Monmore Green zauberten die Wölfe ein perfektes Rennen hin. Grundstein zum Heimsieg war erneut der beste Fahrer der britischen Liga, [*Person Fredrik Lindgren*]. Der GP-Star behielt seine weisse Weste und holte 14+1 Punkte. Neben den 10+1 Punkten des polnischen Ex-Meisters [*Person Adam Skornicki*] war die Rückkehr von Kapitän [*Person Peter Karlsson*] ein weiterer wichtiger Grundpfeiler zum Erfolg. Zu Rennende des ersten Play-Off-Semifinals stürzte der routinierte Schwede und verletzte sich dabei am Schlüsselbein. Den Rückkampf des Halbfinales musste er aussetzen, doch die 10+1 Punkte bei seinem Comeback im Finale legen nahe, dass er wieder fit ist.

Bei Swindon hingegen steckte der Wurm drin. Leigh Adams kam nur auf 8 Zähler. Auch der zweimalige Einsatz eines Jokers brachte die Robins nicht entscheidend näher. In Lauf 13 war zunächst Matej Zagar an der Reihe die doppelte Punktzahl einzufahren. Da der Slowene sich aber am Ende des Feldes wiederfand, wurde daraus nichts. Simon Stead machte seine Sache als Joker im nächsten Lauf besser. Er wurde Zweiter und holte 4 anstatt 2 Punkte.

Am nächsten Montag findet in Swindon der Rückkampf des Play-Off-Finales der britischen Elite-League statt. Die Robins sind wie die Wölfe zu Hause eine Macht, doch 16 Punkte aufzuholen wird nicht leicht für das Team um Leigh Adams.
Das Play-Off-Semifinale vor einer Woche gegen Coventry gewann Swindon auch nur mit 8 Punkten Vorsprung, und Wolverhampton ist vor allem nach der Rückkehr von Peter Karlsson stärker als Coventry einzuschätzen.

Auch wenn die Trümpfe bei den Wölfen auf der Hand liegen, ist der Titel noch lange nicht sicher. Speedway schreibt bekanntlich seine eigenen Gesetze - Play-Off-Rennen um die Meisterschaft sowieso.

Wolverhamtpon Wolves - 54 Punkte
1. Fredrik Lindgren (3,3,2*,3,3) 14+1
2. Nicolai Klindt (1,1,A,3) 5
3. Adam Skornicki (3,3,1*,3) 10+1
4. Tai Woffinden (u,2*,2,3) 7+1
5. Peter Karlsson (2,3,3,2*,0) 10+1
6. Chris Kerr (3,0,0,-) 3
7. Tyron Proctor (1,D,1,2*,1) 5+1

Swindon Robins - 38 Punkte
1. Leigh Adams (2,1,2,1,2) 8
2. Ryan Fisher (0,0,3,1*) 4+1
3. Travis McGowan (1*,1*,0,0) 2+2
4. Simon Stead (2,2,1,4!) 9
5. Matej Zagar (3,2,3,0!,1*) 9+1
6. Paul Hurry (0,0,0,-) 0
7. Morten Risager (2,1,2*,1,0) 6+1

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