Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

Bundesliga: Brokstedts Taktik für kommende Rennen

Von Peter Fuchs
Das Heimrennen am 1. Mai konnten die Brokstedter gewinnen

Das Heimrennen am 1. Mai konnten die Brokstedter gewinnen

Brokstedt ist mit einem Sieg in die Speedway-Bundesliga 2016 gestartet. Kommenden Sonntag soll ein weiterer her, um gegen Rekordmeister Landshut am 10. Juli nicht so unter Druck zu stehen.

Für Brokstedt stehen die ersten beiden Wochenenden im Juli im Zeichen der Entscheidung in der Speedway-Bundesliga. Nach dem wetterbedingten Ausfall des Auswärtsrennens in Diedenbergen wurde der Nachholtermin auf den 3. Juli gelegt. «Wir werden an unseren Personalplanungen festhalten», so Brokstedts Pressesprecher Michael Schubert.

Kapitän Tobias Kroner sowie Kai Huckenbeck und Matthias Kröger sind in Brokstedt gesetzt. Hoffnungen auf einen Einsatz von Youngster Lukas Fienhage bestehen, ob der 17-Jährige allerdings den Bruch seines Kahnbeins bis zum Rennen bei den White Tigers in Diedenbergen auskuriert hat, wird sich kurzfristig entscheiden.

Nur eine Woche nach dem Rennen beim hessischen Rivalen steht für Brokstedt das Heimrennen gegen Landshut an – ein Bundesliga-Klassiker und nebenbei die Neuauflage des Finales 2014. Damals setzten sich die Wikinger vor eigenem Publikum eindrucksvoll durch und sicherten sich den Titel.

Der Einzug in die Bundesliga-Finalläufe ist auch in diesem Jahr das Ziel der Schleswig-Holsteiner. Taktischen Spielereien wollen sich die Verantwortlichen nicht hingeben. Schubert: «Das Rennen in Diedenbergen ist für uns immens wichtig. Mit einem Auswärtserfolg könnten wir gegen Landshut beruhigter ans Werk gehen.»

Soll heißen, dass Brokstedt in jedem Fall beide Rennen mit einer starken Besetzung bestreiten wird. Nach dem Auftaktsieg am 1. Mai gegen Wolfslake scheint auch diesmal kein Weg am Einsatz des Dänen Mikkel Bech vorbeizuführen. Schubert: «Auch die zweite Ausländerposition werden wir entsprechend besetzen. Unsere Teammanagerin Sabrina Harms hat es bisher immer geschafft, auch unter schwierigen Bedingungen die entsprechenden Fahrer zu verpflichten.»

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