Speedway-GP 2022: Die Dauer-Wildcards stehen fest

Von Ivo Schützbach
Für 2022 gesetzt: Doyle, Lambert, Madsen, Thomsen und Vaculik (v.l.)

Für 2022 gesetzt: Doyle, Lambert, Madsen, Thomsen und Vaculik (v.l.)

Fünf Fahrer haben vom Motorrad-Weltverband FIM permanente Wildcards für den nächstjährigen Speedway-Grand-Prix erhalten. Überraschungen gibt es keine, ein Deutscher fehlt wie erwartet im Aufgebot.

Die FIM und der zukünftige GP-Promoter Discovery Sports Events haben es sich einfach gemacht und die Dauer-Wildcards an fünf der sechs Fahrer auf den Gesamträngen 7 bis 12 der Weltmeisterschaft vergeben. Weil der WM-Achte Max Fricke (25) bereits über den Challenge qualifiziert war, wurde auch der zwölftplatzierte Slowake Martin Vaculik berücksichtigt. Neben Vaculik gehen die Startplätze an Leon Madsen, Jason Doyle, Anders Thomsen und Robert Lambert.

Im Grand Prix 2022 sehen wir zudem die Top-6 der diesjährigen Weltmeisterschaft: Artem Laguta, Bartosz Zmarzlik, Emil Sayfutdinov, Fredrik Lindgren, Maciej Janowski und Tai Woffinden.

Hinzu kommen die Top-3 des Challenges: Pawel Przedpelski, Max Fricke und Patryk Dudek.

Außerdem ist der Europameister fix qualifiziert, in diesem Jahr der Däne Mikkel Michelsen.

Komplettiert wird das 16-Mann-Feld eines jeden Grand Prix durch eine Veranstalter-Wildcard. Die Nachrückerliste, für den Fall, dass einer der 15 Permanentstarter ausfällt, wird in den kommenden Tagen veröffentlicht. Auf einen Platz darf sich auch der Olchinger Martin Smolinski Hoffnungen machen, der den GP-Einzug als Fünfter im Challenge knapp verpasste.

Das Startfeld des Speedway-GP 2022:

Artem Laguta (RUS)
Bartosz Zmarzlik (PL)
Emil Sayfutdinov (RUS)
Fredrik Lindgren (S)
Maciej Janowski (PL)
Tai Woffinden (GB)
Leon Madsen (DK)
Jason Doyle (AUS)
Robert Lambert (GB)
Anders Thomsen (DK)
Martin Vaculik (SK)
Pawel Przedpelski (PL)
Max Fricke (AUS)
Patryk Dudek (PL)
Mikkel Michelsen (DK)

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Christian Horner: Red Bull Racing galt als Party-Team

Mathias Brunner
​Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner (50) blickt mit Stolz auf die Saison 2023 zurück: 7. Fahrer-WM-Titel, 6. Triumph im Konstrukteurs-Pokal. «Dabei galten wir früher nur als die Party-Truppe.»
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Fr.. 08.12., 16:50, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr.. 08.12., 17:20, Motorvision TV
    Motorsport: Tour Auto
  • Fr.. 08.12., 18:15, Motorvision TV
    Classic Races
  • Fr.. 08.12., 18:45, Motorvision TV
    Goodwood
  • Fr.. 08.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Fr.. 08.12., 20:55, Motorvision TV
    Monster Jam Championship Series
  • Fr.. 08.12., 21:15, Hamburg 1
    car port
  • Fr.. 08.12., 21:25, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Fr.. 08.12., 22:10, Motorvision TV
    All Wheel Drive Safari Challenge
  • Fr.. 08.12., 22:15, ORF Sport+
    Motorsport: Extreme E
» zum TV-Programm
5