MotoGP: Jorge Martin schlägt zurück

Kein böses Blut zwischen Gollob und Pedersen

Von Helge Pedersen
Alte Rivalen: Tomasz Gollob (li.) und Nicki Pedersen

Alte Rivalen: Tomasz Gollob (li.) und Nicki Pedersen

Beim ersten Speedway-GP im polnischen Lissa gerieten die Erzrivalen Nicki Pedersen und Tomasz Gollob zum wiederholten Male aneinander – dieses Mal mit besserem Ende für Pedersen.

Im sechsten Lauf des Abends trafen beide das erste Mal aufeinander, und es kam prompt zu einem Crash. Pedersen ging innen an Gollob vorbei, und es kam zu einer leichten Berührung – der Pole rutschte in die Airfences. Gollob wurde zum Unmut der polnischen Fans als Sturzverursacher vom Wiederholungslauf ausgeschlossen.

Zwei weitere harte Kämpfe lieferten sich beide im Halbfinale und im Finale, welches Pedersen letztlich für sich entscheiden konnte.
Trotzdem reiste Gollob als WM-Führender (18 Punkte) zum heutigen Grand Prix nach Göteborg, gefolgt von Pedersen mit 17 Punkten.

Nach dem Rennen konnten beide bei der Pressekonferenz über den Vorfall lachen und diskutierten wie alte Freunde darüber.
«Da zeigt sich, warum beide den WM-Titel gewonnen haben», erklärte Gollobs Manager Thomas Gaszinski. «Es gibt kein böses Blut zwischen den beiden. Sie sind professionell, die beiden sind ja auch Teamkollegen in Landsberg in der polnischen Liga. Tomasz hat 18 Punkte eingefahren, und wir sind zufrieden mit dem zweiten Platz, wir führen in der WM. In Göteborg kann alles schon wieder ganz anders aussehen.»

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