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Speedway-GP: Crump hat an Boden verloren

Von Rick Miller
Crump: «Es hätte schlimmer sein können»

Crump: «Es hätte schlimmer sein können»

Beim GP von Polen in Landsberg an der Warthe verabschiedete sich der dreifache Weltmeister Jason Crump mit mageren fünf Punkten noch vor den Halbfinals.

Eine Disqualifikation und zwei Nullrunden führten zum schlechtesten Ergebnis des Australiers in der laufenden GP-Saison. Zum Glück für Crump lief es auch bei WM-Leader Greg Hancock nicht nach Wunsch, so dass der 36-Jährige in der WM nicht zu weit zurückgefallen ist und immer noch auf Rang 2 rangiert – mit neun Punkten Rückstand.

«Greg hatte Pech im Halbfinale, als er mit einem Motorrad-Problem ausfiel. Um ehrlich zu sein, so wie Greg an dem Abend gefahren ist, hätte er mit zwei oder drei Punkten aus dem Semifinale und mit vier oder sechs Punkten aus dem Finale gehen müssen. Für mich war es natürlich gut, aber ich habe jetzt eine Menge Arbeit vor mir», meint Crump.

Auf die Frage, was an dem Abend schief lief, gibt Crump ehrlich zu: «Ich denke, ich war das Problem. Ich habe einige falsche Entscheidungen getroffen. Auch die Disqualifikation nach meinem Sturz half nicht gerade. Antonio gab mir nicht viel Platz. Okay, er ist nicht in mich hineingefahren, und es gab keine Berührung. Aber manchmal kommt man auch ohne das nicht um die Kurve. Wenn ich in seiner Position gewesen wäre, wäre ich sicherlich genauso gefahren. Der Schiedsrichter musste in diesem Fall jemanden disqualifizieren, und es traf halt mich.»

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