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Martin Smolinski in Gorzow: Der finale Kampf beginnt

Von Manuel Wüst
Vier Punkte fehlen Martin Smolinski vor dem Speedway-GP in Landsberg (Gorzow) zu WM-Rang 8. Dieser garantiert ihm einen Startplatz im Grand Prix 2015.

Vier Rennen stehen in den nächsten sechs Wochen im Speedway-Grand-Prix an, jeder einzelne Punkt ist wertvoll im Kampf um die Fixplätze für 2015. Deutschlands einziger Grand-Prix-Fahrer Martin Smolinski steht derzeit auf Platz 11 und hat vier Punkte Ru¨ckstand auf den achten Rang. Nur die Top-8 sind 2015 sicher dabei.

Wenn am kommenden Samstag in Landsberg das Startband zum zweiten von insgesamt drei Grand Prix in Polen in die Höhe schnellt, will Smolinski möglichst viele Punkte einfahren, um sich die Tu¨re zum Grand Prix 2015 weiterhin offen zu halten.

«Das vergangene Wochenende, an dem ich kein Rennen zu bestreiten hatte, gab mir die Möglichkeit, das bislang Erreichte ein wenig Revue passieren zu lassen. Ich muss sagen, dass wir aus unseren Möglichkeiten bislang sehr viel rausgeholt haben. Jetzt gilt es, in Gorzow weiter an den besten acht der Welt dranzubleiben und die harte Arbeit meines teils ehrenamtlichen Teams im Hintergrund zu belohnen», so Smolinski.

«Wir wollen in unseren fu¨nf Heats bestmöglich punkten und versuchen, wieder den Sprung ins Halbfinale zu schaffen, was in jedem Grand Prix unser Ziel ist. Das Halbfinale sichert uns mindestens einen zusätzlichen Lauf, in dem wiederum Punkte vergeben werden, die fu¨r unser großes Ziel wertvoll sind», erklärte der Bayer seine Marschroute.

Wohlwissend, dass jeder Punkt hart erkämpft werden muss: «Im Speedway-GP gibt es keine leichten Gegner und wir mu¨ssen in jedem Lauf, in jedem Moment, unsere beste Leistung abrufen, um bestehen zu können. Gelingt uns das, ist einiges möglich, wie der Saisonverlauf beweist.»

Zum Grand Prix in Landsberg, das unweit der deutsch-polnischen Grenze 200 Kilometer östlich von Berlin liegt, werden auch wieder zahlreiche deutsche Fans erwartet, die ihrem Grand-Prix-Ass den Ru¨cken stärken. «Ich weiß von etlichen Fans, welche die Reise nach Polen antreten werden und freue mich u¨ber jede Unterstu¨tzung vor Ort.»

Wer das Rennen nicht live vor Ort verfolgen kann, hat die Möglichkeit, es sich live auf SPEEDWEEK.com anzuschauen.

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