SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Niels-Kristian Iversen: «Für Top-3 nicht gut genug»

Von Katja Müller
Der Dänische Meister Niels-Kristian Iversen möchte seine Medaillenhoffnung in der Speedway-Weltmeisterschaft unbedingt aufrechterhalten. Entscheidend dafür ist, dass er sich öfters fürs Finale qualifiziert.

Niels-Kristian Iversen liegt mit 81 Punkten auf Rang 4 der WM-Tabelle, 22 Punkte hinter WM-Leader Greg Hancock und fünf Punkte hinter Nicki Pedersen, der derzeit auf Rang 3 rangiert. Der 32-Jährige hat im Speedway-GP am heutigen Samstag ein Heimspiel, er fährt in der polnischen Ekstraliga für Landsberg (Gorzow).

Der vierfache Teamweltmeister hat in diesem Jahr bisher erst an einem Finale teilgenommen. Mit Erfolg, er gewann den GP von Kopenhagen Ende Juni. Iversen weiß, dass er mehr bringen muss, wenn er am Saisonende eine WM-Medaille überreicht bekommen möchte. «Diese Saison ist ein harter Kampf auf höchstem Niveau. Ich wünschte, ich wäre etwas besser dabei. Ich konnte mich ja bisher nur einmal fürs Finale qualifizieren», erzählt der Däne. «Ich habe konstant gut Punkte gesammelt, aber der kleine Extraschub, das kleine bisschen Glück, fehlte bisher.»

«Damit bin ich nicht zufrieden. Ich muss es immer in die Halbfinales schaffen, noch besser natürlich ins Finale. Momentan spiegelt meine WM-Platzierung auch meine tatsächliche Leistung wieder, ich dürfte nicht weiter hinten sein, aber auch nicht in den Top-3. Ich versuche mich ständig weiterzuentwickeln und mehr aus mir herauszuholen. Wenn mir das gelingt, kann alles passieren.»

Beim letzten Grand Prix in Dünaburg (Daugavpils) war früh Feierabend für Iversen. Ein Motorschaden in seinem letzten Lauf verhinderte eine Halbfinalteilnahme und eine höhere Punkteausbeute: «Jeder hat mal Pech und ein schlechtes Rennen. Ich hatte meins in Daugavpils.»

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