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World-Cup: Die Länder haben ihre Kader benannt

Von Ivo Schützbach
Titelverteidiger Polen ist für das Finale gesetzt

Titelverteidiger Polen ist für das Finale gesetzt

In der ersten Juli-Woche kämpfen Teams aus neun Ländern um den Speedway-Mannschafts-WM-Titel 2017. Deutschland muss erneut in die Qualifikation.

Am 25. Juni trifft in Riga das Heimteam aus Lettland auf Deutschland, Frankreich und Italien. Nur der Sieger dieser Qualifikation kommt in den Speedway-World-Cup 2017 und muss am 4. Juli in Västervik gegen Schweden, Dänemark und Russland antreten.

Die acht für den World-Cup gesetzten Teams haben nun ihre Kader benannt, pro Rennen werden maximal fünf Fahrer aufgestellt. Vier Piloten sind fix, soll ein fünfter zum Einsatz kommen, muss dieser U21 sein.

Ab dieser Saison kann der U21-Fahrer jeden seiner Teamkollegen ersetzen und darf in bis zu fünf Läufen antreten. Wird der Junior als taktische Reserve oder Joker gebracht, darf er sogar sechsmal fahren.

Zum Beispiel Australien hat 2017 sind den Luxus, dass U21-Weltmeister Max Fricke nicht mehr in der Stammbesetzung sein muss, sondern als Nummer 5 aufgeboten werden kann. Großbritannien kann es mit dem WM-Dritten Robert Lambert gleich handhaben.

Fünf Fahrer sind aber keine Pflicht. Aus Kostengründen kann der U21-Pilot auch zuhause gelassen werden.

Die USA verzichteten auf die Nominierung des 47-Jährigen Weltmeisters Greg Hancock, wodurch sie in Event 1 gegen Großbritannien, Australien und Tschechien chancenlos sein werden. Der letzte Platz, und damit der Abstieg in die Qualifikation 2018, sind vorprogrammiert.

Weltmeister Polen ist für das Finale am 8. Juli in Lissa gesetzt.

Event 1, King’s Lynn/GB (1. Juli):

Großbritannien: Craig Cook, Josh Bates, Adam Ellis, Chris Harris, Kyle Howarth, Danny King, Robert Lambert, Scott Nicholls, Richie Worrall, Steven Worrall.

Australien: Troy Batchelor, Jason Doyle, Max Fricke, Josh Grajczonek, Chris Holder, Jack Holder, Brady Kurtz, Sam Masters, Nick Morris, Rohan Tungate.

Tschechien: Vaclav Milik, Josef Franc, Matej Kus, Eduard Krcmar, Hynek Stichauer, Tomas Suchanek, Zdenek Holub, Ondrej Smetana, Patrik Mikel.

USA: Ricky Wells, Luke Becker, Giovanni Manzares, Broc Nicol, Dillon Ruml, Aaron Fox, Scott Campos.

 

Event 2, Västervik/S (4. Juli):

Schweden: Fredrik Lindgren, Andreas Jonsson, Antonio Lindbäck, Peter Ljung, Jacob Thorssell, Linus Sundström, Kim Nilsson, Timo Lahti, Joel Kling, Kenny Wennerstam.

Dänemark: Niels-Kristian Iversen, Kenneth Bjerre, Michael Jepsen Jensen, Leon Madsen, Mikkel Michelsen, Peter Kildemand, Hans Andersen, Anders Thomsen, Patrick Hansen, Frederik Jakobsen.

Russland: Andrej Kudriashov, Viktor Kulakov, Vadim Tarasenko, Renat Gafurov, Emil Sayfutdinov, Sergei Logachev, Grigorij Laguta, Vladimir Borodulin, Artem Laguta, Gleb Chugunov.

Sieger der Qualifikation: Lettland, Deutschland, Italien oder Frankreich.

 

Race-off Lissa/PL (7. Juli):

Zweiter Event 1
Dritter Event 1
Zweiter Event 2
Dritter Event 2

 

Finale Lissa/PL (8. Juli):

Polen: Patryk Dudek, Maksym Drabik, Jaroslaw Hampel, Maciej Janowski, Janusz Kolodziej, Piotr Pawlicki, Przemyslaw Pawlicki, Piotr Protasiewicz, Bartosz Smektala, Bartosz Zmarzlik.

Sieger Event 1
Sieger Event 2
Sieger Race-off

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