Formel 1: Comeback mit Startplatz-Strafe

GP-Quali: Noch vier Deutsche im Rennen

Von Helge Pedersen
Tobias Kroner muss sich gegenüber Abensberg steigern

Tobias Kroner muss sich gegenüber Abensberg steigern

Mit Max Dilger, Tobias Kroner, Martin Smolinski und Kevin Wölbert sind noch vier Deutsche in der Speedway-WM dabei.

Kommendes Wochenende finden in Daugavpils/LV, Lonigo/I und Gorican/HR die drei Race-off-Rennen statt. Aus ihnen qualifizieren sich 16 Fahrer für den Challenge in Vetlanda/S Ende August, aus dem die Top-3 dann schliesslich im Grand Prix 2012 starten.

Max Dilger, in der Quali-Runde in Abensberg ursprünglich nur als Reservist aufgeboten, kam überraschend souverän weiter.
Tobias Kroner musste an gleicher Stelle ein Stechen absolvieren, um die Hürde zu schaffen.
Martin Smolinski zeigte als Zweiter eine tadellose Leistung.
Kevin Wölbert musste sich in Divison durch den Schlamm kämpfen, kam aber auch ohne grössere Schwierigkeiten weiter.

In den Race offs werden die Trauben deutlich höher hängen.

«In Gorican sind absolute Top-Leute am Start, immerhin geht es um den GP- Einzug», weiss Dilger. «Ich fahre da ganz locker hin, gebe mein Bestes und am Ende sehen wir, was rausgekommen ist.»

Smolinski muss ins lettische Daugavpils, an den Ort, wo er sich schon einmal für den Challenge qualifizierte. «Wir hatten geplant, mit den Bikes für die schwedische Liga von Stockholm aus nach Daugavpils zu reisen, da wir von Schweden aus nur 300 km Anreise gehabt hätten», erklärte Helmut Grüner, der Manager des Bayern. «Leider sind derzeit alle Fähren von Stockholm nach Riga ausgebucht und es war für uns unmöglich, einen Platz zu bekommen. Somit starten wir nun mit dem Bus aus Olching die knapp 2000 km lange Anreise.»

Smolinski: «Wenn wir soweit anreisen, dann wollen wir auch in den GP-Challenge kommen. Ein Platz unter den ersten fü¨nf ist das Ziel!»

Möglicherweise reicht sogar der sechste Platz fürs Weiterkommen, denn sollte sich ein Schwede aus einem der drei Race offs qualifizieren, so kommen aus der Qualirunde in Daugavpils sechs Fahrer in den Challenge.

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