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Janowski: «Der Grand Prix ist eine andere Welt»

Von Jan Sievers
U21-Weltmeister Maciej Janowski

U21-Weltmeister Maciej Janowski

Nur einen Punkt konnte Maciej Janowski von Michael Jepsen Jensens WM-Führung abknabbern. Der Titelverteidiger liegt in der Speedway-U21-WM drei Punkte zurück.

Nach wie vor bist du auf dem zweiten Platz in der WM. Gibst du dich damit zufrieden oder soll der Titel wieder her?

Ich habe bereits im letzten Jahr gewonnen und will es auch dieses Mal wieder schaffen. Es wird hart, da viele gute Polen verletzt sind. Nicht so viele Top-Fahrer werden in Argentinien dabei sein, die Michael Jepsen Jensen Punkte abnehmen könnten. Es wird hart, aber es sind noch zwei Runden vor uns.

Er und andere beklagen sich über das viele Geld, das ihr für den Argentinien-Trip aufbringen müsst.

Es wird sehr teuer. Es gibt viele Sachen, die noch nicht geklärt sind. Es wird hart, aber wir können nichts ändern, wir müssen da nur hin. Ich bin nur Junior.

Im letzten Jahr meintest du, dass du noch nicht bereit wärst für den Grand Prix. Glaubst du mittlerweile daran, dass du da bestehen könntest?

Es ist schwer zu sagen, weil der GP eine andere Welt ist. Wenn ich eine Wildcard bekommen würde, wäre es fantastisch. Ich würde sie natürlich nehmen. Es würde sehr hart, aber ich glaube, ich bin bereit. Man muss mit dem Maschinenmaterial, dem Team und den Sponsoren so weit sein, damit man da teilnehmen kann – ich bin jetzt gut aufgestellt. Meine Maschinen sind sehr gut und mein Team auch. Von Sponsoren wie Red Bull habe ich grosse Unterstützung. Sie geben mir Flügel, mit denen ich um die Bahn fliegen kann. Wir sind eine grosse Familie, und sie helfen mir sehr viel. Als ich noch jünger war, war es immer mein Traum zum Red-Bull-Team zu gehören.

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