Formel 1: So heißen die neuen Autos

Ferrari präsentiert weitere Zeichnung des 296 GT3

Von Oliver Müller
So stellt sich Ferrari den 296 GT3 vor

So stellt sich Ferrari den 296 GT3 vor

Der neue Ferrari 296 GT3 soll ab der Saison 2023 im Motorsport unterwegs sein. Der Renner folgt seinen Ahnen F430, 458 Italia GT3 und dem aktuellen 488 GT3. Erste Testfahrten stehen schon in den nächsten Monaten an.

Bei Ferrari gibt es im Bereich Motorsport aktuell viel Arbeit: Die Mythos-Marke aus Italien arbeitet nicht nur an einem Hypercar für die Gesamtsiege bei den 24h Le Mans, sondern auch an einem neuen GT3-Renner. Dieser baut auf dem 296 GTB auf und trägt somit folgerichtig den Namen 296 GT3. Bereits vor einigen Wochen hat Ferrari eine erste Zeichnung des Fahrzeuges gezeigt - nun wurde eine weitere nachgereicht.

Der 296 GT3 präsentiert sich spektakulär mit großen Lufteinlässen vor den Hinterrädern. Auffällig ist auch der breite Heckflügel, der an zwei «Schwanenhälsen» aufgehängt ist. Die grundsätzliche Design-Idee des Fahrzeuges soll an den 250 LM erinnern. Das Renndebüt für den 296 GT3 steht 2023 an. Bereits in den nächsten Monaten sind erste Testfahrten geplant.

Entwickelt wird der 296 GT3 von Ferrari selbst. Der Aufbau der Autos und der Support der Kunden läuft dann aber über Oreca. Die französische Firma folgt diesbezüglich auf Michelotto, die bei den letzten beiden GT3-Modellen von Ferrari diesen Auftrag inne hatten.

Seit Gründung der GT3-Klasse war Ferrari mit verschiedenen Modellen unterwegs. Angefangen hat es mit dem F430, gefolgt vom 458 Italia GT3 und dem aktuellen 488 GT3. Erstmals wird ein GT3-Ferrari beim 296 GT3 von einem V6 angetrieben. Zuvor waren jeweils 8 Zylinder der Standard.

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